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In den großen Palästen Roms stand die Pinatheca gewöhnlich mit dem Atrium in Verbindung.[2]
Aber vorn im Atrium scholl Hymenäen-Gesang und Flötenspiel.[3]
Die Frau trat an das Fenster des Schlafgemachs, schlug den rotbraunen Vorhang zurück und blickte in das Atrium hinab, dessen Estrich von pyrenäischem, weißem Marmor, von buntem Mosaik umrändert, in hellem Mondlicht leuchtete.[4]
Wir verlassen nun die untern Räume und steigen vom Atrium aus treppauf, um den obern Zimmern unsern Besuch zu machen.[5]
Das Atrium, nach dem das Haus seinen Namen hat, ist ein künstlicher Freiraum, von dem die Zimmer des Hauses ihr Tageslicht bekommen. Das Atrium ist rundherum bis in zweieinhalb Meter Höhe von Gebautem umgeben und ohne Kontakt mit der Umgebung.[6]
Das 24 Meter hohe Atrium zwischen den beiden Flügeln des Fünf-Sterne-Hauses überspannt eine teilweise verglaste Dachkonstruktion.[7]
Jede Herzhälfte ist in einen muskelschwächeren Vorhof (Atrium) und in eine muskelstärkere Herzkammer (Ventrikel) unterteilt.[8]
Kurzschlüsse oder auf englisch Shunts von Blut im sich entwickelnden Herzen dienen einem ganz praktischen Bedürfnis. Alles Blut gelangt zuerst ins rechte Atrium.[9]
Das daran anschließende Atrium ist bei den Fröschen durch eine vollständige Trennwand in zwei Hälften geteilt, das rechte und das linke Atrium.[10]
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 157, Eintrag „Atrium“.
Quellen:
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 157, Eintrag „Atrium“.
↑Edward Bulwer-Lytton: Die letzten Tage von Pompeji. tredition, 2012 (übersetzt von Wilhelm Schöttlen), ISBN 9783842421462, Seite 38 (zitiert nach Google Books).
↑Felix Dahn: Ein Kampf um Rom. In: Projekt Gutenberg-DE. Band 3, Zweiundzwanzigstes Kapitel (URL).
↑Felix Dahn: Chlodovech. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel I (URL).
↑Theodor Fontane: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. In: Projekt Gutenberg-DE. Dritter Teil: Havelland, Tegel (URL).
↑Hermann Funke: Der Unfug mit klassischen Reihenhäusern. Bauwerke kritisch betrachtet (5). In: Zeit Online. Nummer 48/1962, 30. November 1962, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 7. Dezember 2012).
↑Schönheitspreis. In: Zeit Online. Nummer 51/1995, 15. Dezember 1995, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 7. Dezember 2012).
↑Lexikon. Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2012, abgerufen am 7. Dezember 2012.