Beförderung

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Beförderung gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Beförderung, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Beförderung in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Beförderung wissen müssen. Die Definition des Wortes Beförderung wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonBeförderung und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Beförderung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Beförderung die Beförderungen
Genitiv der Beförderung der Beförderungen
Dativ der Beförderung den Beförderungen
Akkusativ die Beförderung die Beförderungen
Beförderung von Personen in einer Seilbahn

Worttrennung:

Be·för·de·rung, Plural: Be·för·de·run·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Beförderung (Info)

Bedeutungen:

kein Plural: das Befördern oder das Transportieren von Gütern oder Personen
Beruf: die Einsetzung einer Person in eine höhere Stellung beziehungsweise Position im Berufsleben

Herkunft:

Ableitung (Derivation) des Substantivs zum Stamm des Verbs befördern mit dem Suffix -ung als Derivatem (Ableitungsmorphem)

Unterbegriffe:

Frachtbeförderung, Krankenbeförderung, Personenbeförderung, Postbeförderung

Beispiele:

Die Beförderung der Reisenden erfolgt bei Zugausfällen durch einen Ersatzverkehr mit Bussen.
Kuniberts Beförderung zum Filialleiter liegt nun auch wieder fast zehn Jahre zurück.
„Papas Beförderung zum Regierungsbaudirektor war unter Dach und Fach.“[1]
Beförderungen aus dem funktionslosen Beförderungsamt der Studienrätin bzw. des Studienrats im Grund- bzw. im Hauptschuldienst werden gesondert geregelt.“[2]
„Er begab sich damals zu Jing Bo-djau und flehte ihn aus Anlaß seiner Beförderung zum stellvertretenden Kurierpostleiter an, Simen Tjing für ihn um ein Darlehen für seine Ausgaben bei Vorgesetzten und Untergebenen zu bitten.“[3]
„In jedem Fall aber mussten am folgenden Tage zahlreiche Auszeichnungen verliehen und zahlreiche Beförderungen vorgenommen werden, und allerhand neue Männer mussten hervortreten.“[4]

Wortbildungen:

Beförderungsamt, Beförderungsentgelt, Beförderungsrichtlinie

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Beförderung
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Beförderung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beförderung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeförderung
The Free Dictionary „Beförderung
Duden online „Beförderung

Quellen:

  1. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 186.
  2. Richtlinien für die Beförderung von Lehrkräften und Förderlehrkräften an Volksschulen, Förderschulen und Schulen für Kranke Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 1. Februar 2011
  3. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 214. Chinesisches Original 1755.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1001. Russische Urfassung 1867.