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Das Vorkommen der eigenen Pluralform Bergmänner wird, falls erwähnt, als „selten“ oder „seltener“ bezeichnet. Zumeist wird als Ersatzplural Bergleute verwendet.
„… der Absatz bei der Kohle ging zurück, die Halden wuchsen, man befürchtete Zechenstillegungen im Ruhrgebiet. Dies führte zu Protesten der Bergmänner mit Demonstrationszügen und Warnstreiks.“
„Dabei kamen drei von sieben Bergmännern, die nach der Sprengung einen Voraustrupp gebildet hatten, ums Leben.“
„Es ist dafür gesorgt, daß der Beruf des Bergmanns nicht ausstirbtl Trotzdem es eigentlich überflüssig ist, gerade darauf so über die Maßen viel Fürsorge zu verschwenden, denn es gibt erwachsene Bergmänner schon viel zu viele.“
„Am nächsten Tage stieg ich wieder in die Grube hinab, wo ich viele Stunden eifrig das Handwerk eines Bergmanns ausübte.“
↑Ulrich Karpen, Ulrich Weber, Dietmar Willoweit (Herausgeber): Rechtsforschung, Rechtspolitik und Unternehmertum. Gedächtnisschrift für Prof. Edgar Michael Wenz. Duncker & Humblot, Berlin 1998, ISBN 978-3428496297, Seite 479
↑Nach Grubenunglück wieder Kali-Produktion in Unterbreizbach. In: FOCUS Online.29. November 2013, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 4. April 2014).
↑Georg Schwarz: Kohlenpott. Ein Buch von der Ruhr. Büchergilde Gutenberg, Berlin 1931, Seite 151
↑Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 818. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Bergmann“ – für männliche Einzelpersonen, die „Bergmann“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Bergmann“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Bergmann“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 61
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 120
Anton Feinig, Tatjana Feinig: Familiennamen in Kärnten und den benachbarten Regionen. Hermagoras, Klagenfurt-Ljubljana-Wien 2005, ISBN 3-7086-0104-1, Seite 26
Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 110 (Berg)
Albert Heintze; Paul Cascorbi (Herausgeber): Die Deutschen Familiennamen. geschichtlich, geographisch, sprachlich. 4. Auflage. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S. 1914, Seite 117
Kaspar Linnartz: Unsere Familiennamen. Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 1. Auflage. Band 1, Ferdinand Dümmler Verlag, Bonn und Berlin 1936, Seite 25
↑ 1,01,1Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4
↑ 2,02,1Kaspar Linnartz: Unsere Familiennamen. Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 1. Auflage. Band 1, Ferdinand Dümmler Verlag, Bonn und Berlin 1936