Braun

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Braun (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Braun die Braun die Brauns
Genitiv des Braun
des Brauns
der Braun der Brauns
Dativ dem Braun den Braun den Brauns
Akkusativ das Braun die Braun die Brauns
verschiedene Brauns

Worttrennung:

Braun, Plural 1: Braun, Plural 2: Brauns

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Braun (Info), Lautsprecherbild Braun (Info)
Reime: -aʊ̯n

Bedeutungen:

durch starke Abdunklung von Orange oder Rot entstehender Farbton, etwa als Mischfarbe, Malfarbe, Streichfarbe

Herkunft:

Substantivierung des Adjektivs braun

Synonyme:

Bräune

Gegenwörter:

Weiß; Blau, Gelb, Grau, Grün, Lavendel, Magenta, Orange, Rosa, Schwarz, Türkis, Violett, Zyan

Oberbegriffe:

Mischfarbe, Farbe, Farbton

Unterbegriffe:

Gelbbraun, Grünbraun, Kölnischbraun, Ockerbraun, Rotbraun, Schwarzbraun, Sepiabraun, Umbrabraun, Vandyckbraun, Venezianischbraun

Beispiele:

Das Braun deiner Tasche passt gut zur Farbe deiner Jacke.

Wortbildungen:

Braunton

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Braun
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBraun
The Free Dictionary „Braun
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Folgendes ist zu überarbeiten: Bildet das Wort vielleicht doch einen Plural?

Singular Plural
Nominativ der Braun
Genitiv des Brauns
Dativ dem Braun
Akkusativ den Braun

Worttrennung:

Braun, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Mischung aus Gips und Seife, die bei der Blattgoldherstellung verwendet wird

Beispiele:

Damit die Goldplättchen bei der Bearbeitung nicht aneinanderkleben, wird das Trägerpapier mit Braun eingestäubt.
„Der Braun ist ein spezieller Fasergips, seine offizielle Bezeichnung ist Marienglas oder Wiener Kalk. In der Goldschlägerei wird er mit Seife präpariert. Seife und Wasser werden zu Lauge gekocht, zu Schaum geschlagen und unter den Braun gehoben. Der so präparierte Braun wird getrocknet und fein gesiebt.“[1]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Braun

Quellen:

  1. Herstellung von Blattgold. Abgerufen am 22. Oktober 2018.
Singular m Singular f Plural
Nominativ der Braun
(Braun)
die Braun
(Braun)
die Brauns
Genitiv des Braun
des Brauns
Brauns
der Braun
(Braun)
der Brauns
Dativ dem Braun
(Braun)
der Braun
(Braun)
den Brauns
Akkusativ den Braun
(Braun)
die Braun
(Braun)
die Brauns
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen
Verteilung des Nachnamens Braun in Deutschland

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Braun“ – für männliche Einzelpersonen, die „Braun“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Braun“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Braun“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Braun (Info), Lautsprecherbild Braun (Info)
Reime: -aʊ̯n

Bedeutungen:

deutscher Familienname

Herkunft:

Übername zu mittelhochdeutsch brūn "braun, dunkelfarbig", als Anspielung auf die Haar-, Augen- oder Hautfarbe aber auch Kleidung des ersten Namensträgers.
Vom Personennamen Brun, Bruno abgeleiteter Familiennamen.

Namensvarianten:

Braune, Brauner, Braunert, Bräunle, Bräunlein, Brauns, Bruhn, Bruhns, Brun, Brune, Bruncke, Bruno, Bruns

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Karl Ferdinand Braun: deutscher Physiker, Eva Braun

Beispiele:

Wortbildungen:

Braunroth, Braunsche Röhre

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Braun (Familienname)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Buran, unbar, urban