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von mittelhochdeutsch seife, althochdeutsch seiffa, einer Zugehörigkeitsbildung zu seifa "Harz"; zunächst als Mittel zum Rotfärben der Haare. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.[1]
„Er benützte die Seife nun wirklich, wenn auch mit Parteilichkeit, seinem Gesicht und seinen Ohren gönnte er nichts von der ihm oktroyierten Substanz.“[2]
„Der zusätzliche Gebrauch von Wasser und Seife müsste als grobe luxuriöse Übertreibung angesehen werden.“[3]
„Er holte ein Stück Seife aus dem Tornister und begann, sich zu waschen.“[4]
„Ich wartete einen Augenblick auf Seife und Handtücher, gab dem Zimmermädchen ein Trinkgeld und schloß die Tür ab.“[5]
Bei der Verseifung, alkalischer Hydrolyse der Fette, bilden sich Glycerol und die Seifen, die Alkalisalze der Fettsäuren.
Auch an Rhein, Donau und der sächsischen Göltzsch wurden bis vor etwa 100 bis 150 Jahren Goldseifen ausgebeutet.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Seife“, Seite 838.
↑Robert Neumann: Ein unmöglicher Sohn. Roman. Desch, München/Wien/Basel 1972, ISBN 3-420-04638-3, Seite 70.
↑Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 191.
↑Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 96. Urfassung von 1954.
↑Henry Miller: Stille Tage in Clichy. Rowohlt, Reinbek 1990 (übersetzt von Kurt Wagenseil), ISBN 3-499-15161-8, Seite 20. Englisches Original New York 1956.