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Denker wissen müssen. Die Definition des Wortes
Denker wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Denker und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Den·ker, Plural: Den·ker
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Denker (Info)
- Reime: -ɛŋkɐ
Bedeutungen:
- Person, die durch ihr philosophisches Denken bekannt geworden ist; ein denkender Mensch
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs denken mit dem Suffix (Derivatem) -er; Suffigierung zum Nomen
- in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts nach dem englischen thinker → en
Synonyme:
- Geistesarbeiter, Geistesgröße, Gelehrter, Philosoph, Weiser
Sinnverwandte Wörter:
- Gelehrter, Intellektueller
Weibliche Wortformen:
- Denkerin
Oberbegriffe:
- Philosoph
Unterbegriffe:
- Freidenker, Klardenker, Mitdenker, Nachdenker, Querdenker, Schnelldenker, Selbstdenker, Vordenker
Beispiele:
- „Die größten Errungenschaften in Wissenschaft und Kultur in Europa verdanken wir großen Denkern.“
- „Die aus Deutschland eingeladenen Denker kamen auch gerne.“
- „Denker wie Wang Hui und Zhang Weiying, Yu Keping und Pan Wei, Zheng Bijian und Yan Xuetong sind außerhalb Chinas kaum bekannt.“
- „Als er dann später selbst zu den Großen der Philosophie zählte, war dies einer der Punkte, die seine Gegner genüßlich aufgriffen, um ihn als einen Denker der zweiten Reihe darzustellen.“
Charakteristische Wortkombinationen:
- Volk, Land der Dichter und Denker
- große, bedeutende Denker
Wortbildungen:
- denkerisch
- Denkerfalte, Denkerpose, Denkerstirn
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Denker“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Denker“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Denker“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Denker“
- Duden online „Denker“
- The Free Dictionary „Denker“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Denker“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Denker“
- Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Denker“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „denken“.
- ↑ Denker des Abendlandes: 2.500 Jahre Philosophiegeschichte - Eine Bilanz www.br.de, abgerufen am 12. April 2014
- ↑ Wladimir Kaminer: Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch die Nacht. Goldmann, München 2014, ISBN 978-3-442-47364-9 , Seite 126.
- ↑ Mark Leonard: Was denkt China. 2009. Deutscher Taschenbuch Verlag, München. ISBN 978-3-423-24738-2. Seite 34. Übersetzt von Helmut Dierlamm
- ↑ Reinhard Finster, Gerd von den Heuvel: Wilhelm Leibniz mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 4. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 3-499-50481-2, Seite 128. Erstauflage 1990.
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Denker“ – für männliche Einzelpersonen, die „Denker“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Denker“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Denker“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Den·ker, Plural: Den·ker
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Denker (Info)
- Reime: -ɛŋkɐ
Bedeutungen:
- deutscher Familienname
Beispiele:
- „Manfred Denker (* 1944 in Breslau) ist ein deutscher Mathematiker.“
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Denker“
Quellen: