Diskussion:Lybien

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Diskussion:Lybien gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Diskussion:Lybien, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Diskussion:Lybien in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Diskussion:Lybien wissen müssen. Die Definition des Wortes Diskussion:Lybien wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonDiskussion:Lybien und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Veraltete Schreibweise?

Ist es ok, wenn ich (vorläufig) statt dem Eintrag den Baustein {{Alte Schreibweise}} einsetze? Grüße Impériale (Diskussion) 16:00, 17. Jul. 2014 (MESZ)Beantworten

Ich würde die Löschdiskussion abwarten. Gruß, Kronf (Diskussion) 16:21, 17. Jul. 2014 (MESZ)Beantworten
Von einer Löschung ist ja mittlerweile (angenehmerweise) keine Rede mehr. MfG, 92.225.2.215 10:09, 18. Sep. 2014 (MESZ)Beantworten
Im Sinne einer älteren(?) Schreibung (das Alter beider Schreibungen müßte noch geklärt werden) müßte solch ein Hinweis wohl in der neueren(?) (sicher aber wohl – durch das Diktat der sogenannten Rechtschreibung häufigeren, zudem aber verdrehten und dadurch befremdlichen) Schreibung Libyen eingefügt werden, so daß dann von dort einfach mal sachlich hierher (also auf den Eintrag nebenan) verwiesen wird. MfG, 92.225.2.215 10:09, 18. Sep. 2014 (MESZ)Beantworten
Kurz gesagt: "Im Eintrag Libyen sollte "{{Veraltete Schreibweisen}} \\ :]" stehen."? Da Lybien nicht gelöscht wurde, sollte nichts dagegen sprechen.
Als beiläufige Anmerkungen:
  • Treffender wäre vlt. "Veraltete Nebenformen" (Kombination aus "Veraltete Schreibweisen" und "Nebenformen"), da es vielleicht keine veraltete Schreibweise wie bei Capitel/Kapitel ist ("früher" nur latein-deutsch Capitel, "später" durch deutsch Kapitel ersetzt und dann nur deutsch Kapitel) und auch keine Nebenform wie bei Wandale/Vandale (beides existent und keines veraltet).
  • Bei Libyen ist kein Dreher vorhanden (wenngleich es als Libien - Endung ähnlich wie bei Indien, Indonesien, Jordanien - teils besser zur dt. Aussprache/Schreibung passt).
-91.63.244.238 13:22, 18. Sep. 2014 (MESZ)Beantworten
Deine Anmerkungen zur {{Veralteten Nebenform}} scheinen mir mittlerweile nicht mehr zutreffend zu sein, 91.*. Habe dazu nun auch noch etwas unten, im entsprechenden Abschnitt geschrieben. -- Z3ldSyAYxE, am 23.6.2016, 09:54 MESZ)
Gemeint ist wohl veraltete Schreibweise – die Bezeichnung der Vorlage ist da etwas mißverständlich (und wenig sinnvoll). Zudem habe ich auch schon in jüngerer Vergangenheit diese auch hier leider bis heute sehr umstrittene Schreibung (oder einfach nur lautschriftliche Umschrift) gesehen (siehe auch am 20.10.2014 oder am 15.11.2015 ) wo die Schreibung (sachlich gesehen) einfach nur uneinheitlich (mal mit „Lybien“, im Handelsblatt sogar einmal in der Überschrift, und mal der üblichen Aussprache entgegen oder verdreht mit „Libyen“) angewendet wird.
Im Übrigen wird leider immer wieder nur die Wortherkunft (über Englisch und Römisch aus dem Griechischen) herangezogen um die angeblich richtige Schreibung zu bestimmen oder Andere dahingehend zu bevormunden (wie etwa dort), ohne dabei auf die tatsächlich übliche Aussprache oder Umgangssprache (teilweise recht bekannter deutschsprachiger Sprecher, siehe und höre auch Ingolf Baur, unten im Abschnitt Belege zur Aussprache mit in der ersten Silbe) und ebenso ohne auf die sehr übliche Länder-Endung -ien einzugehen. Zudem hat selbst der Prediger oder (auch Selbst-Heiler/ und Selbst-)Bevormunder auf Belleslettres.eu (wie es ebenda auch schon am Anfang seiner 29 minütigen Video.. Tonaufnahme oder Predigt zu hören ist) ganz offensichtlich seine Schwierigkeiten seine ihm selbst auferlegte richtige Aussprache herauszubekommen, weil er eben unbedingt (auf Biegen und Brechen) der herkunftlich allein richtigen/einzig wahren Schreibung folgen möchte. Achja.., und wie war das doch gleich? ..am Anfang war das Wort, nicht die Schrift (oder gar der Code) – soviel also mal wieder zur Herkunft (und was Erster oder die Erste war und ist). Naja, was solls, wir haben ja angenehmerweise unter anderem Meinungs- und Glaubensfreiheit, also wenn er sich damit besser fühlt (hauptsache, ihm folgen nicht zu Viele, sonst bekommen nämlich die übrig bleibenden Ungäubigen irgendwann erhebliche Schwierigkeiten). -- Z3ldSyAYxE, am 22.6.2016, 07:44 (MESZ) (hauptsächlich +„Heiler“ und zugehörige Anmerkungen. -- Z3ldSyAYxE, am 23.6.2016, 09:54 )
Nochwas zur angeblich allein richtigen Schreibung: Es ist gar nicht mal so ungewöhnlich, daß die Aussprache nicht immer der Herkunft folgt, siehe etwa Zäsar oder rechtschreiblich Caesar/Cäsar und beispielsweise wohl davon abgeleitet der Zar, wobei das Zeh (oder C) im Römischen/Romanischen (oder Lateinischen) wohl eigentlich als Kah oder Ke ausgesprochen wurde/wird (siehe auch w:C oder etwas deutlicher w:Gaius Iulius Caesar mit ) oder in ähnlicher Weise die Schreibungen des Landes oder allgemeiner Ortes Makedonien und Mazedonien (welche ganz offensichtlich Beide auf die selbe römische C-Schreibung zurückzuführen sind). -- Z3ldSyAYxE, am 22.6.2016, 08:38 (MESZ)

Andere Ländernamen mit gleicher Endung

Neben der ach so furchbar schlimmen Schreibung „Lybien“ (siehe dazu auch das ewige Gezeter im Wt-LA oder auch in der Wikipedia unter w:Diskussion:Lybien) gibt es übrigens auch andere Ländernamen welche die gleiche Endung „-ien“ haben, wie etwa:

-- 78.52.139.219 16:37, 29. Jul. 2014 (MESZ) (+2 -- 78.52.68.167 16:51, 29. Jul. 2014 (MESZ))Beantworten

Und weitere Länder, siehe auch unter Vorlage:Staaten Europa (Deutsch). -- 92.226.185.220 17:10, 29. Jul. 2014 (MESZ)Beantworten

Belege zur Aussprache mit in der ersten Silbe (erl.)

in der ersten Silbe (erl.)">Bearbeiten]

Hier mal ein schöner Beleg zur Aussprache mit (oder in diesem IPA-Dingsda ) in der ersten Silbe (also oder eben, wie nebenan Lybien; in IPA ):

-- 3.3.2015, 13:51 (MEZ)

Hier noch Einer (ein oder mehrere Belege in einem Film): Wer den Wind sät …: Was westliche Politik im Orient anrichtet (im Filmfensterchen oben) (siehe wohl auch unter und ), ab etwa 35:34, mit „ “, ab etwa 37:35 mit „ in können wir sehen “ (kurz darauf auch mit Verweis auf das ‚Gadaffiregime‘ oder auf Gaddafi) und nochmal ab etwa 38:17, mit „ in “, 39:46 „ mit Blick auf das was in passiert “. -- 21.4.2015, 13:15 (MESZ)

Und hier noch Einige, so also gestern – nebenher bemerkt am Weltflüchtlingstag – in der Sendung Nano (ab 18:30), da sagte ein gewisser Klaus Stramm, der 1O (, also der erster Offizier) der Sea-Watch 2 oder Sea-Watch II (im Bericht, ab etwa 3:30) Lü(h)bien oder eben Ly(h)bien oder Ingolf Baur (am Ende der Sendung, etwa ab der siebenten Minute ) etwas von der lü(h)bischen oder ly(h)bischen Küstenwache – im Übrigen alle (auch folgenden) Wörter in diesem/selben Zusammenhang. Nebenher bemerkt sagte dort (im selben Bericht) auch eine gewisse Katrin Lindner (die Sprecherin im Hintergrund des ganzen Berichtes) mehrmals das zugehörige Eigenschaftswort li(h)bisch aus, und im Anschluß, nach den Nachrichten im folgenden (ersten) Kulturzeit-Bericht (nach 19:20), wo es auch wieder um Flüchtlinge oder Flüchtende ging, sagte der Sprecher ( der Übersetzer, ab etwa 3:20) Li(h)bien (also beide Male Ih im ersten und zweiten Laut). -- Z3ldSyAYxE, am 21.6.2016, 22:17 (MESZ) (Einiges nachgetragen oder genauer beschrieben. -- Z3ldSyAYxE, am 23.6.2016, 09:54 )

Hier noch so ein mit am 1.3.2011 veröffentlicht wohl auch (im Verhältnis zu den anderen) noch recht frischer (und nebenher bemerkt zudem älterer) Beleg aus der lieben Schweiz (genauer über drei Jahre älter, als die Anlage des Eintrages nebenan), siehe , wo sich zuerst anscheinlich auch nur (im wahrsten Sinne) bevormundend gegen die (nun wie alte?) Lautwandlung oder Lautverschiebung ausgelassen aber dennoch auch die angeblich – wohlgemerkt aus schweizer Sicht – achso falsche Schreibung „Lübien“ angeführt wird. Im Folgenden wird dann aber sogar unter anderem unser damaliger Aussen.. Außenminister (in mehrfacher Hinsicht einmal unterstrichen) als hier nun weiterer Beleg für diese (womöglich sogar häufigste) deutsche Aussprache genannt. -- Z3ldSyAYxE, am 24.6.2016, 08:28 (MESZ)

Da der zugehörige hmm.. naja.. Löschantrag nun wohl (endlich, nach so langer Zeit) erledigt ist (oder zu sein scheint), scheint mir auch dieser Abschnitt hier (in der Hauptsache) erledigt zu sein. -- Z3ldSyAYxE, am 25.6.2016, 05:55 (MESZ)

Belege zur Wortbildung Lybier

Hallo, hier mal eben so schnell fünf (Einzel-)Belege aus dem Ärmel geschüttelt (..naja, wer Suchmaschinen bedienen/nutzen und zudem lesen kann  ;-) ):

  • 1999; Mydict.com, mit: „Wenn so arme Leute wie der Lybier Attarabulsi aus dem IOC verschwinden", sagte Nikolaou, "weil sie auf vergleichsweise harmlose Angebote aus Salt Lake City eingegangen sind", dann sei für Kim kein Platz mehr im IOC.“ (wohl aus der Berliner Zeitung, im Jahr 1999, ent- oder übernommen)
  • 2012; Die Welt, am 2.5.2012, u.a. mit: „Deutsch-Lybier unter Terrorverdacht“
  • 2012; Film auf YouTube, ebenda hochgeladen am 7.7.2012, mit „Historischer Tag: Die Lybier dürfen wählen - zum ersten Mal seit mehr als 60 Jahren“ – dort übrigens (für mich etwas befremdlich) eher mit Ih, also etwa , gesprochen, wobei der (mutmaßliche, erfahrene(?)) Nachrichtensprecher offenbar ein anderer ist, als die Person, welche diesen Kurzfilm hochgeladen hat
  • 2013; Beeil dich, aber mach langsam: Bilder und Geschichten einer Auszeit in Afrika, Seite 137, wohl von Barbara Braun im Jahr 2013, u.a. mit „Die Affen scheinen sich nicht sehr an den Kameras oder an arabischem Geschrei meiner mitstudierenden Lybier zu stören.“
  • 2015; Wikipedia: Diskussion:Libyen, am 26.1.2015, u.a. mit „Meine Erfahrung mit Lybiern ist: Gut“ – dieser Beitrag ist übrigens nicht von mir

-- 92.225.61.101, am 8.4.2015, 10:28 (MESZ) (Jahreszahlen angefügt. -- 92.225.90.78, am 21.4.2015, 10:45 (MESZ))

Viele der Belege (z.B. die Wikipedia-Diskussionsseite) sind ungeeignet. Die Wortbildung kann man aber auch mit gescheiten Belegen belegen. -Ikiaika (Diskussion) 10:22, 24. Jun. 2016 (MESZ)Beantworten

Belege zur (alten) Schreibung Libien

-- 92.225.90.78, am 21.4.2015, 10:45 (MESZ)

Ja, die Schreibweise gab oder gibt es. -Ikiaika (Diskussion) 09:48, 24. Jun. 2016 (MESZ)Beantworten

Belege zur (alten) Schreibung Lybyen

  • 1700; : „Daher denn kommt, daß es niemahls in Egypten und inneren Lybyen regnet;“
  • 1765; : „ über Ägypten, Lybyen und das ganze Arabien, “
  • 1783; , (siehe auch Google-Bücher): „... in Judäa , in Kappadocia , im Pontus , in Asien , in Phrygien to und Pamphylien , in Egypten , in den Gegenden von Lybyen und um Cyrene wohnen ; die wir in ...“
  • 1797; : „Alexanders Zug nach Aegypten und Lybyen zu dem Tempel des Jupiter Ammom.“
  • 1806; : „ und Afrika, zwischen Indien, Arabien, Aethiopien, Aegypten und Lybyen statt;“

-- 92.225.90.78, am 21.4.2015, 10:45 (MESZ)

Ja, die Schreibweise gab es. y stand früher auch für ein langes i . -Ikiaika (Diskussion) 09:48, 24. Jun. 2016 (MESZ)Beantworten

Nebenformen

Ganz oben (im ersten Abschnitt, unter „Veraltete Schreibweise?“) wurde es ja schonmal in ähnlicher Weise vorgeschlagen, also die sogenannten {{Nebenformen}} – oder genauer {{ unterdrückte Nebenformen}} (siehe dazu auch oben, die, unter „ Aussprache mit in der ersten Silbe“, eingestreuten Belege zur Aussprache mit Li(h)bien sowie die (teilweise schon sehr alten) Belege zur zugehörigen Schreibung im Abschnitt „Belege zur (alten) Schreibung Libien“. Und nur um das hier auch nochmal (möglichst kurz) Auszuführen, wenn ein Wort unterschiedlich gesprochen und (zudem lautschriftlich) geschrieben wird, im betreffenden Fall zudem auch noch die selbe Bedeutung hat, dann handelt es sich nicht um sogenannte {{alternative Schreibweisen}} sondern (ganz einfach nur sachlich gesehen) eben um sogenannte Nebenformen – auch möglichst ohne zu werten, wie im genannten Eintrag mit „eine weniger häufige ..“, da es derartige Nebenformen wohl durchaus auch gleichberechtigt – sozusagen auf gleicher Augenhöhe – eben tatächlich nebeneinander geben kann. -- Z3ldSyAYxE, am 23.6.2016, 09:54 (MESZ)

Nebenform: Li(h)bien

Dazu wurden ja oben schon einige Belege, sowohl zur Aussprache als auch zur daran angelehnten Schreibung (oder lautschriftlichen Umschrift) genannt, zudem hier nun noch zwei Gute und eine, mit Petra Gerster, wohl auch sehr bekannte Stimme, beispielsweise in den sogenannten ZDF-Heute-Nachrichten, gestern (am 22.6.) auch wieder auf 3Sat, am Ende des Berichtes zur Mittelmeer-Mission der Bundesmarine, ab etwa 5:05 mit „ bis zur Küste Li(h)biens.“ ..oder (eben so nebenher gefunden) Herr K. Küstner, auch zu hören im ein Monat alten Tagesschau-Bericht EU beschließt Ausweitung der Mittelmeer-Mission, erstmal ab etwa 0:14 mit „ der neuen Regierung in Li(h)bien helfen “ und weitere Male im Folgenden. -- Z3ldSyAYxE, am 23.6.2016, 18:02 (MESZ)

Die Schreibweise Libien kann man in der Tat finden und auch mit 5 Beispielen belegen. Die Schreibweise Lihbien aber wohl nicht. Allerdings sollte die Form Libien noch seltener sein und heute ist sie sicherlich veraltet, auch wenn man sie noch in der Schlachter-Bibel neben Libyen finden kann (Libien, Libyen). -Ikiaika (Diskussion) 04:02, 24. Jun. 2016 (MESZ)Beantworten
Das Dehnungs-h habe ich nur eingefügt, um anzuzeigen das der zugehörige Laut üblicherweise länger (oder stärker) betont (oder eben anscheinlich lautlich gedehnt) wird, nach Belegen habe ich dazu gar nicht erst gesucht, da mir meine Erfahrungen in den letzten Jahren u.a. hier im Wikiwörterbuch schon mehr als ausreichend aufzeigen, daß es reine Zeitverschwendung ist und daß die bevormundenden Stimmen (der auch in diesem Fall meiner Ansicht nach falschen sogenannten Schwarmintelligenz) gegenwärtig noch immer viel zu zahlreich sind. Und wenn es nur nach mir ginge würde ich die Schreibung noch wesentlich besser und sehr viel öffentlicher an die gegenwärtige tatsächlich Aussprache annähern, wo die gegenwärtige sogenannte Rechtschreibung (teilweise) seit Jahrhunderten immer und immer wieder (mit jeder weiteren sogenannten Reform) einfach nur (ähnlich wie bei der ewigen früher üblichen Bevormundung welche Schreibhand die einzig Richtige ist) versagt. Und um ehrlich zu sein, ist das Aufspüren dieser sprachlichen Nebenform (und daran angelehnten Schreibung) nur ein Abfall- oder freundlicher Nebenprodukt bei den Nachforschungen zum hier eigentlich (nebenan) behandelten Wort – wobei ich mich sehr hüten werde, dazu (also zu Libien und erst recht zu Lihbien) selbst einen Eintrag anzulegen. -- Z3ldSyAYxE, am 24.6.2016, 07:33 (MESZ)

So wie es jetzt nebenan (teilweise wieder) zu sehen ist (siehe auch mit {{Lautschrift|ˈliːbi̯ən}} sowie auch „Libien “ unter den Nebenformen), könnte diese Nebenform auch als weiterer Schritt im Lautwandel (oder auch im übertragenen Sinne als Einbürgerung eben von Lybien hin zu Libien) angesehen werden. Ob das Absicht war weiß ich nicht, aber da den Belegen nach anscheinlich eher jüngere Menschen diese Nebenform zu bevorzugen scheinen, würde ich das so auch (erstmal, für mich) übernehmen oder annehmen/anerkennen. -- Z3ldSyAYxE, am 25.6.2016, 06:14 (MESZ)

Unangemessen wertende Anmerkung (erl.)

(erl.)">Bearbeiten]

die Anmerkung ist wichtig, damit das Thema bei den Löschkandidaten beendet werden kann. Deshalb bleibt sie. Gäbe es andere Lemmata, wo ähnlich intensiv mit schwacher Beleglage diskutiert wird, bekämen auch die eine Anmerkung. Ein Verweis auf andere ist also hinfällig, wenn er nicht die gleiche Sachlage betrifft. mlg Susann Schweden (Diskussion) 21:18, 23. Jun. 2016 (MESZ)Beantworten

Prinzipiell ist eine Anmerkung nicht verkehrt. Aber es ist wohl eine Frage bezüglich Deskription und Präskription und eine Frage der Formulierung. Deskriptiv gesehen wird die Form manchmal genutzt und dann oftmals nicht als Schreibfehler angesehen. Präskriptiv gesehen gilt die Form aber als falsch. Dann kann man wiederum deskriptiv sagen, daß die Form als Fehler angesehen wird. Dafür kann man auch (indirekte) Belege finden, etwa Duden. Sachlicher und deskriptiver klinge dann die Formulierung "Diese Schreibweise wird (z.B. von Duden) als falsch angesehen" statt der präskriptiv anklinden Formulierung "Diese Schreibweise ist heutzutage als falsch anzusehen".
Der zweite Teil von "Auch in früherer Zeit" bis "nicht endgültig klären lassen" klingt aber sehr spekulativ (mag gewesen sein, vermutlich) und etwas PoV-lastig. Auch in früherer Zeit gab es viele Nachschlagewerke und die Schreibweise Lybien kann man auch in Nachschlagewerken finden, besonders in Texten, die andere Wörter oder Dinge erklären (wie z.B. "Aegyptus (Griechische M.) Dem Danaus übergab der Vater Lybien "). Ferner ist die Aussage bezüglich des Auffassen als Falschschreibungen inhaltlich sehr fragwürdig. Wenn es keine einheitlichen Rechtschreibregeln gibt und daher oftmals kein richtig oder falsch gibt, dann kann man nur schwerlich von Falschschreibungen sprechen. Schreibweisen Interjection, Interjektion und Interjekzion wurden uneinheitlich gehandhabt und teils waren auch einzelne Autoren inkonsequent, aber da kann man nicht von Falschschreibungen sprechen. Schreibweisen wie Geografie und Alfabet waren damals viel seltener, aber das ist ebenfalls etwas anderes als falsch. In einigen Fällen muß man das früher auch aufteilen, um von (etwas wie) richtig oder falsch sprechen zu können. Eine Schreibweise wie Pferdt statt Pferd war viel früher sicher keine Falschschreibung. Ab 1650, 1750 oder 1800 wurde sie sicher seltener und spätestens ab 1850 findet man sie sicher nur in Eigennamen und Zitaten. Zu Pferd/Pferdt kann aber bestimmt einen Grammatiker anführen, der etwas schreibt wie "Der Plural ist Pferde ohne t, also schreibt man Pferd und nicht Pferdt". D.h. der Grammatiker würde eine Form vorschreiben (präskribieren, engl. prescribe) und eine andere ächten (proskribieren, engl. proscribe). Kann man einen Grammatiker anführen, der sich zu Interjection, Interjektion und Interjekzion oder Geografie, Alfabet oder Lybien, Libyen äußert, und keinen Grammatiker anführen, der eine gegenteilige Auffassung vertritt? -Ikiaika (Diskussion) 03:45, 24. Jun. 2016 (MESZ)Beantworten
Danke nochmal, fürs danken, Ikiaika, :-) und daß du den Mut gefunden hast, (wenigstens ein bisschen) auch der (aus meiner Sicht) nochimmer klar unangemessen wertenden zweiten Anmerkung entgegen zu treten. -- Z3ldSyAYxE, am 24.6.2016, 06:58 (MESZ)
Von wegen schwache Beleglage, Susann. Nur einige Stunden zuvor, am Ende des nun endlich (nach fast zwei Jahren) erledigten LA hast du selbst noch was von „ wie eine Flut an beigebrachten Beispielen zeigt “ geschrieben, hast du das etwa schon wieder vergessen?
Und zu die zuvor nochimmer zu einseitig wertenden und damit klar auch gegen w:WP:NPOV verstoßende zweite „Anmerkung“ – also falls hier auch wieder solche Widersprüche wie das Wikiwörterbuch ist nicht der Wurmfortsatz der Wikipedia oder Ähnliches erwidert werden, ich denke mal die einfach aus der deutschsprachigen Wikipedia übernommene Abkürzung (also NPOV) ausgeschrieben und (diese auch nur teilweise oder lehn)übersetzt auch den sogenannten neutralen Standpunkt betreffende Richtlinie oder Regel (auf welche du ja sonst so einen großen Wert zu legen scheinst) gilt auch hier im Wikiwörterbuch, siehe auch Wiktionary:Was Wiktionary nicht ist mit „kein Sprachratgeber. Wiktionary sagt nicht, wie Sprache verwendet werden soll (Präskription), sondern hat die Aufgabe, den Sprachgebrauch sowohl der Gegenwart als der Vergangenheit zu beschreiben (Deskription), ohne diesen selbst zu bewerten oder sich Wertungen anderer anzuschließen (Neutralität).“ Zudem empfinde ich solche öffentlich Anmerkungen oder Bevormundungen als offenen An- oder (einfach nur etwas milder ausgedrückt) Eingriff auf/in die deutsche Sprache, und damit (wenigstens) auch gegen jeden erwachsenen und damit üblicherweisee (oder in der Regel) mündigen Bürger der diese als Muttersprache mitbekommen hat. Allein diese (mir eben wieder aufgefallenden) elenden sogenannten Lemmaverweise zu ertragen, die meiner Ansicht nach auch schon eine vorschreibende Wertung beinhalten, fällt mir schon schwer, aber solche Eingriffe, wie deinen hier auch noch ertragen zu müssen, bringt das Faßß beinahe wieder zum überlaufen . Also unterlasse solche An- oder Eingriffe künftig bitte! -- Z3ldSyAYxE, am 24.6.2016, 07:06 (MESZ) (Nachträglich den Ansprechpartner hinzugefügt. -- Z3ldSyAYxE, am 24.6.2016, 09:47 )
Der Text "Diese Schreibweise wird heutzutage als falsch angesehen" wertete nicht, sondern beschrieb sachlich wie es ist. Als Beleg könnte man korrekturen.de anführen, als indirekten Beleg Duden. Belles Lettres impliziert ebenfalls, daß die Schreibweise Lybien falsch ist. Der Text verstößt also nicht gegen NPoV-Prinzipien oder den Deskriptionsgrundsatz und er bervormundet auch niemanden. Das heißt auch, daß eine Anmerkung im Eintrag bleiben darf.
Im Text stand nicht "schwache Beleglage". Es war "zu früheren Jahrhunderten weniger Nachschlagwerke gibt". Nachschlagewerke wie Wörterbücher sind etwas anderes als Beispiele aus anderen Büchern. Es gibt aber auch zu früheren Jahrhunderten viele Nachschlagewerke. Ein Unterschied könnte sein, daß moderne Nachschlagewerke bekannter sind (Duden, Wahrig, Langenscheidt, Pons, DWDS), während ältere Nachschlagewerke (Adelung, Campe, Heyse, Sanders, Friedrich Schmitthenners Kurzes deutsches Wörterbuch, Moritz Graf von Görtz-Wrisbergs Wörterbuch über die Schwierigkeiten der deutschen Sprache) heutzutage weniger bekannt sind. Bei der Aussage mit den Nachschlagewerken war auch etwas unklar, was mit anderen Einträgen ist. Im Vollständigem Heiligen-Lexikon (2. Hälfte des 19. Jahrhunderts) findet sich beispielsweise dieser Eintrag: "S. Donatus, (4. Juli), ein Bischof und Martyrer in Lybien". Da ist Lybien kein eigener Eintrag, kein eigenes Lemma, aber das Wort wird in einem Nachschlagewerk verwendet. Wenn die Schreibweise öfters auftaucht, kann man annehmen, daß es kein Druckfehler war. Auf jeden Fall findet man die Schreibweise auch in älteren Nachschlagewerken.
Zum neuen Text "Wie unzählige auch gegenwärtige Beispiele (siehe unter anderem hier, die aus den Jahren 1957, 1971, 1975 und 1999)": 1957-1975 ist nicht "gegenwärtig", sondern (mindestens) 40 Jahre alt. Da es 1996 die Rechtschreibreform gab – gleichgültig wie man sie bewertet –, sagen sie auch nichts über Reformschreibweisen aus. Das Nennen der Zeiten in der Anmerkung ist meines Erachtens auch aus einem weiteren Grund nicht gut: Die Beispiele könnten ergänzt werden. Da ist es kürzer und einfacher, wenn man nur auf die Beispiele verweist.
-Ikiaika (Diskussion) 09:09, 24. Jun. 2016 (MESZ)Beantworten
Ja, nur für sich betrachtet wertet allein der Satzanfang diese Schreibweise wird heutzutage als falsch angesehen nicht, allerdings ist das nur ein Teil der Wahrheit. Der ganze Satz nämlich hingegen, sowie auch der Rest und der Absatz insgesammt ist war jedoch (meiner Ansicht nach) eine Bevormundung oder (in Fachsprech) eine sogenannte Präskription und damit ein Verstoß auch gegen die Sitten (oder Regeln) hier im Wikiwörterbuch, siehe auch nochmal „Wiktionary sagt nicht, wie Sprache verwendet werden soll (Präskription), “.
Dann was die schwache Beleglage angeht, dieser ganze Beitrag war in der Hauptsache nicht an dich gerichtet (siehe dazu ggf. auch mal unter w:Hilfe:Diskussion#Gliederung oder auch allgemeiner in der Wikipedia auf der Seite Gesprächsfaden, im Abschnitt Usenet unter dem dortigen „Beispiel“).
Und was diese unsinnige zu ungenaue und damit eben auch wertende Bezeichnung Falschschreibung angeht (siehe auch Bedeutungen zu falsch), so habe ich diese nun durch eine weniger Wertende oder durch eine weniger Bevormundende ersetzt. Zudem habe ich unter anderem den auch wieder sehr zurückhaltenden sogenannten Konjunktiv oder dir Möglichkeitsform „könnten“ erstmal sehr widerwillig stehengelassen, naja, womöglich fällt jemandem da ja mal etwas besseres für ein – für mich sind die ganzen Belege (und damit meine ich auch nicht nur die nebenan Genannten) schon lange nicht mehr mit einem derart zurückhaltenden könnten zu rechtfertigen. -- Z3ldSyAYxE, am 24.6.2016, 10:02 (MESZ)
"die einzig korrekte Schreibweise des Toponyms ist Libyen." könnte man ändern in "... sei Libyen" (Konjunktiv wie bei indirekter Rede). Aber ist scheint mir ebenfalls deskriptiv zu sein.
Der Satz sagt ja nicht, daß man die richtige Schreibweise verwenden muß oder soll, er sagt nur, daß nur die Schreibweise Libyen als richtig (nach den amtlichen Regelungen der Rechtschreibreform) gilt – ganz egal, ob die Schreibweise nun etymologisch oder lautlich korrekt ist oder nicht, und ganz egal, ob die Reform gut oder schlecht ist.
Ja, ich weiß, daß du mich damit nicht meintest, aber ich dachte, daß es sich auf die alte Anmerkung bezieht.
Die Schreibweise Lybien gilt amtlich als falsch, auch wenn einige Leute sie benutzen und sie sicherlich auch privat für richtig halten. Das ist eine deskriptive Aussage. Vielleicht könnte man das Regelwerk betonen, also "Falschschreibung" beispielsweise in "nach den amtlichen Regelungen (der Rechtschreibreform) als Falschschreibung" ändern. Mir scheint das aber redundant zu sein, da klar ist, daß sich hier das richtig/falsch auf die amtlichen Regelungen der Rechtschreibreform bezieht. Nach der traditionellen Rechtschreibung ist ja auch dass ein Fehler, aber der Eintrag dass enthält dazu keine Anmerkung. Da könnte man sicher sagen, daß es hier im Wiktionary ganz allgemeinen einen Rechtschreibreform-PoV gibt, aber das wäre dann nicht mehr spezifisch für diesen Eintrag und diese Anmerkung, müßte also anderswo diskutiert werden.
Ich denke, die gegenwärtige Form ist auch in Ordnung. Es wird deutlich, daß diese Schreibung heutzutage (nach den amtlichen Regelungen der Rechtschreibreform) als falsch gilt, und die Anmerkung enthält keine Wertung oder Aufforderung wie "Man muß die die amtliche Schreibweise verwenden". -Ikiaika (Diskussion) 10:22, 24. Jun. 2016 (MESZ)Beantworten
Danke für deinen Vorschlag mit der sogenannten indirekten Rede – habe das gleich mal umgesetzt.
Und was deine Ansicht zu der Satz sagt ja nicht, daß man die richtige Schreibweise verwenden muß oder soll, angeht, so mag der Einzelne oder ein Teil der Leserschaft das durchaus sehen, jedoch zeigt die Erfahrung sowie auch all die zusammengetragenen Belege hier, daß es eben auch genau so aufgefaßt wird (also sozusagen als Imperativ oder wie ein Befehl, dem unbedingt Folge zu leisten ist) – wobei möglicherweise auch nur sowas wie vorauseilender Gehorsam eine Rolle spielt, also in der Art: der Duden schreibt das so und so, dann muß das auch so sein, also nur ein möglicher (von Vielen) angenommener Zirkelschluß (oder rechtschreiblich angeblich allein richtig1!11 Zirkelschluss) .
Zu die Schreibweise Lybien gilt amtlich als falsch, auch wenn einige Leute sie benutzen und sie sicherlich auch privat für richtig halten. Das ist eine deskriptive Aussage. Ja, aber nur wenn amtlich nicht mit dienstlich übersetzt werden könnte und wenn amtlich/dienstlich nicht nur für Beamte/Bedienste (des Volkes oder) der freien Bürger gilt. Diesen Teil so allgemein (also auch für oder eher gegen freie Bürger) zu veröffentlichen/anzuwenden ist und bleibt eine Bevormundung, solange das nicht entsprechend eingegrenzt wird. Immerhin haben die Bediensteten (des Volkes) dem deutschen Volke zu dienen und nicht umgekehrt/verdreht/verschroben eben das Volk bei jeder sich bietenden Gelegenheit oberlehrerhaft zu bevormunden – und sei es auch nur unabsichlich/fahrlässig durch derartige wenig durchdachte Anmerkungen in denen sowas wie Falschschreibung einfachmal besser unter-/weggelassen oder durch bessere Beschreibungen ersetzt werden sollten. -- Z3ldSyAYxE, am 24.6.2016, 11:07 (MESZ)

Danke, Abderitestatos, für die zugehörige Überarbeitung (sowie auch für die meisten anderen Ergänzungen) gestern, so ist die Anmerkung nun schön kurz und (weitestgehend) schmerzlos – nur dieses Fremdwort Metathese hättest du von mir aus gerne weglassen können. Naja, womöglich kommt ja doch noch was Gutes bei raus, immerhin kann ich auch dieses Fremdwort nun in verständliche Ausdrücke übersetzten (siehe auch sowie und folgende Änderungen). Und wenn es nun nichts mehr zu dieser Anmerkung auszusetzten gibt (wovon ich nun einfach mal ausgehe), dann wäre diese (wie auch dieser Abschnitt hier) für mich erledigt. -- Z3ldSyAYxE, am 25.6.2016, 05:49 (MESZ)