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Dissozialität wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Dissozialität (Deutsch)
Worttrennung:
- Dis·so·zi·a·li·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Dissozialität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- Psychologie: mangelnde/unzureichende Einordnung in die Gesellschaft/Gemeinschaft, die durch (dauerhaftes, gravierendes) Fehlverhalten entsteht; auch: von den gestellten sozialen Erwartungen, der sozialen Norm, abweichendes Verhalten
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv dissozial mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
- Abnormität, Asozialität, dissoziale Persönlichkeitsstörung, dissoziales Verhalten, Sozialversagen, Soziopathie
Oberbegriffe:
- Sozialkompetenz, Sozialverhalten
Unterbegriffe:
- Aggression, Delinquenz, Destruktivität, Drogenabhängigkeit, Kriminalität, Straffälligkeit, Substanzmissbrauch, Verwahrlosung
Beispiele:
- „Dissozialität liegt vor, wenn einzelne oder gehäufte Verstöße gegen die von der Mehrheit anerkannten Gesetze oder die herrschende Moral erfolgen.“
- „Mit einem einheitlichen System reiner Erziehungsmaßnahmen wollten die Vertreter der einen Richtung allen Formen jugendlicher Dissozialität begegnen, gleichgültig ob diese sich in einer Straftat oder in Verwahrlosung äußern.“
- Man kann Dissozialität als Oberbegriff für Abweichungen von der sozialen Norm verstehen, dann ist Kriminalität ein Teilbereich der Dissozialität.
- „Diese breite Zusammenfassung relativ heterogener Problemverhaltensweisen zum Begriff der Dissozialität wird vor allem wegen der hohen Komorbiditätsraten (gleichzeitiges Auftreten mehrerer Probleme) und den vielfältigen Zusammenhängen im Entwicklungsverlauf vorgenommen.“
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dissozialität“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Dissozialität“
- Duden online „Dissozialität“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Dissoziieren