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Worttrennung:
- Ger·ma·nis·mus, Plural: Ger·ma·nis·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Germanismus (Info)
- Reime: -ɪsmʊs
Bedeutungen:
- Linguistik: ein Wort oder sonstiger sprachlicher Ausdruck der deutschen Sprache als Entlehnung (zum Beispiel als Fremd- oder Lehnwort) in einer anderen Sprache
- sprachliche Besonderheit in der deutschen Sprache
Herkunft:
- Ableitung zum Wortstamm German- (zum Beispiel in Germanist) mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ismus.[1]
Gegenwörter:
- Arabismus, Gallizismus, Gräzismus, Italianismus, Jiddismus, Latinismus, Polonismus, Russizismus, Slawismus
Oberbegriffe:
- Entlehnung
Beispiele:
- Er war überrascht über die vielen Germanismen in den USA.
- „Eine zentrale Rolle spielte jedoch der in Israel lebende hebräische Philologe und Lektor Jakob Mendel, der u. a. umfangreiche lexikografische Erläuterungen zu den Bedeutungen der Germanismen und deren Wörterbuchbelegen verfasste.“[2]
Übersetzungen
sprachliche Besonderheit in der deutschen Sprache
- Wikipedia-Artikel „Germanismus“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Germanismus“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Germanismus“
- The Free Dictionary „Germanismus“
- Duden online „Germanismus“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Germanismus“.
- ↑ Oda Vietze, Peter Meyer: Lehnwörter für Fainshmekerim. Das Wörterbuch der deutschen Lehnwörter im Hebräischen im „Lehnwortportal Deutsch“ des IDS. In: Sprachreport. Nummer Heft 4, 2017 , Seite 1-11, Zitat Seite 6. Kursiv gedruckt: Fainshmekerim.