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im 17. Jahrhundert aus dem Niederdeutsch, von mittelniederdeutschgilde→ gml „Festschmaus, Festlichkeit, Genossenschaft, Bruderschaft, Zusammengehörigkeit, Schar“, latinisiertgilda um das Jahr 800 belegt, ursprünglich wohl eine germanische Einrichtung und heidnische Kultgemeinschaft[2][3]
↑ die Genossenschaft ist strikt erwerbswirtschaftlich um 1850 Delitsch/Raiffeisen, Gilde ist selbstnützig und in sich geschlossen; Versicherungsverein auf Gegenseitigeit (VVaG) versicherungstechnisch erwerbswirtschaftlich; hinsichtlich Gildegründungen nach 1820
↑Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gilde“
↑Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gilde“
↑Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 93. Zuerst 1930.