Gründonnerstag

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Gründonnerstag (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Gründonnerstag die Gründonnerstage
Genitiv des Gründonnerstags
des Gründonnerstages
der Gründonnerstage
Dativ dem Gründonnerstag
dem Gründonnerstage
den Gründonnerstagen
Akkusativ den Gründonnerstag die Gründonnerstage

Worttrennung:

Grün·don·ners·tag, Plural: Grün·don·ners·ta·ge

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gründonnerstag (Info)

Bedeutungen:

der Donnerstag in der Karwoche

Herkunft:

seit dem 15. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: grüene donerstac; zusammengesetzt aus grün und Donnerstag; Herkunft dunkel; vermutlich nach dem seit dem 14. Jahrhundert bezeugten Brauch an diesem Tag grüne Kräuter und grünes Gemüse, besonders Grünkohl, zu essen

Synonyme:

hoher Donnerstag, heiliger Donnerstag, weißer Donnerstag, Palmdonnerstag

Oberbegriffe:

Kartag, Donnerstag, Tag

Beispiele:

Der Gründonnerstag ist in Deutschland kein Feiertag.
„In der Dämmerung des Gründonnerstags hörte man unten an der Böschung ein Möwenküken schreien, und Tóvó wusste sofort, dass es sein Neffe war.“
„Am frühen Morgen des Gründonnerstag suchte mich Moses mit seiner Tochter Lia auf.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gründonnerstag
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gründonnerstag
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gründonnerstag
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGründonnerstag

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 305.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 376.
  3. Wahrig-Redaktion (Herausgeber): Wahrig, Herkunftswörterbuch. 5. Auflage. Wissenmedia, Gütersloh und München 2009, ISBN 978-3-577-07585-5, Seite 328.
  4. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 238. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  5. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 327.