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Anmerkung:
- Die ältesten hebräischen Handschriften enthalten den Namen in Form von vier Konsonanten, gewöhnlich Tetragrammaton oder Tetragramm genannt. Diese vier Buchstaben (von rechts nach links geschrieben) sind im Deutschen mit JHWH, JHVH oder YHWH, YHVH zu transkribieren. Aus diesem Grunde ist die Aussprache des hebräischen יהוה als Jehova nur eine von vielen Varianten der Namensaussprache.
Alternative Schreibweisen:
- Jehovah, Jehowa, Jehowah
Worttrennung:
- Je·ho·va, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Jehova (Info)
- Reime: -oːva
Bedeutungen:
- JHWH (hebräisch יהוה, außerhalb des Judentums ausgeschrieben als Jahwe oder Jehovah; im internationalen Sprachgebrauch häufig YHWH) ist der Eigenname Gottes im Tanach, der hebräischen Bibel
Abkürzungen:
- JHVH, JHWH, YHVH, YHWH
Herkunft:
- entstammt dem Hebräischen יְהֹוָה (CHA: jehōṿāh) , der verhüllenden Schreibung für יהוה (CHA: jāhṿe) (siehe Jahwe)[1]
Synonyme:
- Jahwe
Sinnverwandte Wörter:
- Adonai, Allah, El, Eloah, Elohim, Gott, Nus, Sabaoth, Schem ham-meforasch, Zebaoth
Gegenwörter:
- Antichrist, Beelzebub, Diable, Diabolus, Luzifer, Samiel, Satan, Teufel, Urian
Oberbegriffe:
- religiöses Wesen
Beispiele:
- „Oberhalb der Kreuzigungsszene ist links die Geburt Jesu dargestellt, rechts die Taufe durch Johannes und in der Mitte die Himmelfahrt. Darüber ist die Sonne, in deren Mitte die hebräische Inschrift Jehova/Jahwe, die Bezeichnung für Gott, angebracht ist.“[2]
- „Mit Flüchen nicht von dieser Welt deckte Recha die Adoptivtochter so hageldicht zu, als wäre Jehova selbst rächend am Werk.“[3]
- „Weder Jehova noch der Gott der Protestanten oder der der Katholiken würden allzuviel dagegen einzuwenden haben.“[4]
- „Ein kleiner Mann europäischer Abstammung hatte, Hammer und Säge in Händen, eine junge Frau im zweiten Wagon in die Enge getrieben und gedroht, sie im Namen Jehovas in zwei Teile zu zerlegen.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Herr Jehova, Jehova Gott, Zeuge Jehovas
Wortbildungen:
- Jehovist
Übersetzungen
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 666.
- Wikipedia-Artikel „Jehovah“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jehova“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Jehova“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 666
- ↑ Online-Ausgabe der Siebenbürgische Zeitung, Den Sinn des christlichen Glaubens verdeutlicht, 14.04.2006
- ↑ Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 556 .
- ↑ Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 346. Urfassung von 1954.
- ↑ Clive Barker: Der Mitternachts-Fleischzug. In: Die Bücher des Blutes I–III. Area Verlag, Erftstadt 2004, ISBN 3899960238, Seite 44
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Jehuda