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Zebaoth wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Alternative Schreibweisen:
- ökumenisch: Zebaot[1]
Nebenformen:
- Sabaoth
Worttrennung:
- Ze·ba·oth, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Zebaoth (Info)
Bedeutungen:
- jüdische und christliche Religion: eine im Alten Testament vorkommende Erweiterung des Namens Gottes
Herkunft:
- entstammt dem hebräischen Ausdruck (יהוה) צְבָאוֹתּ (CHA: (jāhṿe) ṣevāʾot) , oft übersetzt mit „(der Herr der) Heerscharen“, wobei צְבָאוֹתּ (CHA: ṣevāʾot) die Pluralform von צָבָא (CHA: ṣāva) ‚Heer, Kriegsmacht‘ ist[1]
Synonyme:
- Sabaoth
Sinnverwandte Wörter:
- Adonai, Allah, El, Eloah, Elohim, Gott, Jahwe, Jehova, Nus, Schem ham-meforasch
Gegenwörter:
- Antichrist, Beelzebub, Belial, Dämon, Diable, Diabolus, Iblis, Luzifer, Samiel, Satan, Schaitan, Teufel, Urian
Oberbegriffe:
- religiöses Wesen
Beispiele:
- „In der Luther-Übersetzung (Revision 1984) lautet der erste und der letzte Satz: „Weh mir, ich vergehe, (…) denn ich habe den König, den Herrn Zebaoth gesehen“. Dabei ist „Herr“ die Wiedergabe des später nicht mehr ausgesprochenen hebräischen Gottesnamens Jahwe.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- der Herr Zebaoth, Gott Zebaoth
Übersetzungen
eine im Alten Testament vorkommende Erweiterung des Namens Gottes
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1962.
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 1435.
- Wikipedia-Artikel „Zebaoth“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zebaoth“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Chaot, Zelot