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Er betreibt seine Kanzlei gemeinsam mit zwei Kollegen.
„Mitte der achtziger Jahre des 15. Jahrhunderts übernahm er als Protonotar die Leitung der städtischen Kanzlei in Erfurt.“
„Gegen Mitternacht landeten wir in der Kanzlei seines Vaters, wo wir auf einem weißen Ledersofa miteinander schliefen.“
„Vor allem in den neu eroberten Territorien Österreichs und Russlands sprachen die alteingesessenen lokalen Eliten eine andere Sprache als der Hof oder die Kanzlei der Hauptstadt.“
„Am nächsten Morgen ging ich zu meinem Advokaten und hörte, daß meine Eingabe bereits in der Kanzlei des Untersuchungsrichters war.“
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 388, Eintrag „Kanzel“.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 467.
↑Dem Vergessen entrissen!. Spätmittelalterliche Bücherschätze aus Duderstädter Sammlungen. Von Butterbriefen, Aderlass und Seelenheil. Herausgegeben im Auftrag der Propstei St. Cyriakus Duderstadt, der Stadt Duderstadt und des Heimatvereins Goldene Mark e.V. von Sandra Kästner, Frank-Joachim Stewing, Monika Suchan und Monika Tontsch; Auswahl und Texte Frank-Joachim Stewing. Mecke, Duderstadt 2018, ISBN 978-3-86944-184-9, Seite 18.
↑Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 280.
↑Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 96.
↑Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IX. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 143.