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seit dem 8. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch kruoc; althochdeutsch: kruog; vergleiche altenglisch: crōg, mittelniederländisch: croech; aus westgermanisch: *krōg-; weitere Herkunft dunkel[1][2]
seit dem 16. Jahrhundert bezeugt; aus dem Niederdeutschen übernommen, mittelniederdeutsch: krōch,krūch; weitere Herkunft dunkel, eventuell mit Kragen in der alten Bedeutung Hals, Kehle verwandt[3]
„Ein sympathisch wirkender Mann begrüßte sie in verständlichem Deutsch und reichte ihnen einen Krug mit Quellwasser.“[4]
„In Room 33 häuften sich Schüsseln und Krüge, Türkis- und Muschelperlen, Papageien, Flöten und Zeremionialstäbe.“[5]
„Darob hatte der Branntweinschmuggler Erbarmen mit dem Manne, er gab seinem Herzen einen Ruck, lud ihn in eine Scheune, woselbst er ihm einen Krug mit Branntwein bot und mit seinem Sackmesser ein Stück Haifischfleisch abschnitt.“[6]
Sie saßen die ganze Nacht im Krug.
„Eine Stunde später fuhr der Gendarm aus Krusenhagen an dem neuen Kruge vorüber, und bald darauf hörte Lemke, daß der Gendarm in Begleitung des Försters bei Kordes Haussuchung gehalten und den Bock beschlagnahmt hätte.“[7]
„An eben dieser Stelle findet sich denn auch die ganze Herrlichkeit von Dorf Stechlin zusammen; das Pfarrhaus, die Schule, das Schulzenamt, der Krug, dieser letztere zugleich ein Eck- und Kramladen mit einem kleinen Mohren und einer Guirlande von Schwefelfäden in seinem Schaufenster.“[8]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 542.
↑Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 738.
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 456.
↑Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 84.
↑Angelika Franz: Wohnstätte des Bösen. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 40-46, Zitat Seite 43.
↑Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 192. Isländisch 1943-1946.
↑Hermann Löns: Die Häuser von Ohlenhof. Der Roman eines Dorfes. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 195-318, Zitat Seite 199.