Notabilität
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Notabilität (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Notabilität | die Notabilitäten |
| Genitiv | der Notabilität | der Notabilitäten |
| Dativ | der Notabilität | den Notabilitäten |
| Akkusativ | die Notabilität | die Notabilitäten |
Worttrennung:
- No·ta·bi·li·tät, Plural: No·ta·bi·li·tä·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- veraltet: Eigenschaft/Haltung/Handlungsweise, die in deutlichem Maße vornehmes Verhalten zeigt
- gehoben, mit Plural: bekannte, berühmte, vornehme, respektable Person/Persönlichkeit
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv notabel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
- Kultiviertsein, Vornehmheit
- Edelmann, Hautevolee, High Society, Honorabilität, Honoratior, Oberschicht, Prominenz, Prominenter, Standesherr, VIP, Würdenträger
Gegenwörter:
Beispiele:
- „Ich liebe namlich eine gewisse Notabilität des Geistes und hege einen gründlichen Abscheu gegen jede Plebejität in jeder wissenschaftlichen Sphäre und besonders auch in politischen Dingen.“ (1847)[1]
- „Sie werfen mir ferner vor, ich habe eine „politische Notabilität sein wollen.“ Wenn ich recht verstehe, so ist Derjenige eine politische Notabilität, der öffentlich dafür gilt, daß er in irgend einem Fache des Staatswesens Wichtiges leiste.“ (1841)[2]
- „Will man überhaupt Heine nur freundlich und wohlgefällig abgespiegelt sehen, so muß man sich an die Notabilitäten der Franzosen, unter denen er fünfzehn Jahre gelebt, wenden.“[3]
Übersetzungen
gehoben, mit Plural: bekannte, berühmte, vornehme, respektable Person/Persönlichkeit
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Notabilität“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Notabilität“
- Duden online „Notabilität“
Quellen:
- ↑ Verhandlungen der Kammer der Abgeordneten, Band 1847, Ausgabe 1, Bayern Ständeversammlung Kammer der Abgeordneten. Abgerufen am 15. August 2017.
- ↑ Allgemeine Schulzeitung, Band 18. Abgerufen am 15. August 2017.
- ↑ Heinrich Heines Werk im Urteil seiner Zeitgenossen 09.: Rezensionen und Notizen zu Heines Werken aus den Jahren 1846 - 1848., Eberhard Galley, Alfred Adolph Estermann, 2003. Abgerufen am 15. August 2017.
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