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Prüfer wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Prüfer und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Prü·fer, Plural: Prü·fer
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Prüfer (Info)
- Reime: -yːfɐ
Bedeutungen:
- jemand, der beruflich etwas untersucht oder testet
- jemand, der etwas oder jemanden (auf seine Kenntnisse) prüft
- Gerät, das zur Prüfung technischer Parameter verwendet wird
Herkunft:
- Erbwort von mittelhochdeutsch prüever → gmh „Aufpasser, Merker, Untersucher“[1]
Synonyme:
- Examinator, Inspektor, Inspizient, Kontrollor, Revisor
- Prüfgerät, Tester
Sinnverwandte Wörter:
- Experte, Fachmann, Sachverständiger, Spezialist
Weibliche Wortformen:
- Prüferin
Oberbegriffe:
- Handelnder, Person
- Gerät
Unterbegriffe:
- Betriebsprüfer, Bilanzprüfer, Brandschutzprüfer, Buchprüfer, EDV-Prüfer, Eierprüfer, Fahrschulprüfer, Flugprüfer, Geruchsprüfer, Geschmacksprüfer, Kfz-Prüfer, Rechnungsprüfer, Steuerprüfer, Werkstoffprüfer, Wirtschaftsprüfer, Zweitprüfer
- Gasprüfer, Phasenprüfer, Rauchgasprüfer, Säureprüfer, Stromprüfer, Spannungsprüfer
Beispiele:
- „Eignung der Prüfer (§40 BBiG): Ein Prüfer muss laut BBiG „sachkundig“ und „geeignet“ sein.“[2]
- „Als Teil des schriftlichen Antrags des Prüfers / der Institution an das IRB / die unabhängige Ethik-Kommission sollte der Prüfer / die Institution dem IRB / der unabhängigen Ethik-Kommission eine aktuelle Fassung der Prüferinformation zur Verfügung stellen.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein erfahrener, externer, gefürchteter, interner, strenger, unabhängiger Prüfer
Wortbildungen:
- Prüferausweis, Prüferbilanz, Prüferinformation, Prüferliste, Prüferverband
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Prüfer“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Prüfer“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Prüfer“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Prüfer“
- The Free Dictionary „Prüfer“
- Duden online „Prüfer“
Quellen:
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Prüfer“ – für männliche Einzelpersonen, die „Prüfer“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Prüfer“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Prüfer“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Prü·fer, Plural 1: Prü·fers, Plural 2: Prü·fer
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Prüfer (Info)
- Reime: -yːfɐ
Bedeutungen:
- deutscher Familienname
Herkunft:
- Amtsname zu mittelhochdeutsch prüever → gmh „Aufpasser, Prüfer, Untersucher“[1]
Beispiele:
- „Arthur Prüfer (* 7. Juli 1868 in Leipzig; † 3. Juni 1944 in Würzburg) war ein deutscher Musikwissenschaftler.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Prüfer“
Quellen:
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4 , Seite 473.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Arthur Prüfer“ (Stabilversion)