Regler

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Regler (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Regler die Regler
Genitiv des Reglers der Regler
Dativ dem Regler den Reglern
Akkusativ den Regler die Regler

Worttrennung:

Reg·ler, Plural: Reg·ler

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Regler (Info)
Reime: -eːɡlɐ

Bedeutungen:

Technik, Biologie: ein Element zum Anpassen eines Regelkreises; Sollwertgeber

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs regeln mit dem Suffix (Derivatem) -er, Suffigierung zum Nomen

Unterbegriffe:

Analogregler, Ausdehnungsregler, Digitalregler, Druckregler, Extremwertregler, Feuchtigkeitsregler, Fuzzyregler, Gasdruckregler, Gasregler, Gleichstromregler, Helligkeitsregler, Ionisationsregler, I-Regler, Klangfarberegler, Klangregler, Kompaktregler, Laderegler, Lautstärkeregler, Lichtmaschinenregler, Lichtregler, Mehrgrößenregler, Mehrpunktregler, P-Regler, PD-Regler, PI-Regler, pH-Regler, PID-Regler, Prozessregler, Schieberegler, Softregler, Spannungsregler, Standardregler, Stellungsregler, Strahlregler, Stromregler, Temperaturregler, Universalregler, Volumenstromregler, Wärmeregler, Zustandsregler

Beispiele:

Wenn du an diesem Regler drehst, wird die Musik lauter.

Charakteristische Wortkombinationen:

ein digitaler, elektronischer, leistungsfähiger, pneumatischer, programmierbarer, stetiger Regler

Wortbildungen:

Reglerbau, Reglerhersteller, Reglerherstellung, Reglerproduktion, Reglertechnik

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Regler
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Regler
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRegler
The Free Dictionary „Regler
Duden online „Regler
Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Regler
(Regler)
die Regler
(Regler)
die Reglers die Regler
Genitiv des Regler
des Reglers
Reglers
der Regler
(Regler)
der Reglers der Regler
Dativ dem Regler
(Regler)
der Regler
(Regler)
den Reglers den Regler
Akkusativ den Regler
(Regler)
die Regler
(Regler)
die Reglers die Regler
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Regler“ – für männliche Einzelpersonen, die „Regler“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Regler“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Regler“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Reg·ler, Plural: Reg·ler

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Regler (Info)
Reime: -eːɡlɐ

Bedeutungen:

deutscher Familienname

Herkunft:

  1. Übername zu mittelhochdeutsch regelære → gmh, regler → gmh „Geistlicher, der nach den Regeln des heiligen Augustinus lebt“
  2. niederdeutscher Berufsübername für einen Zimmermann zu mittelniederdeutsch regelen → gml „mit Riegelholz abstützen“[1]

Beispiele:

„Gustav Regler (* 25. Mai 1898 in Merzig; † 14. Januar 1963 in Neu-Delhi) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Regler
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4, Seite 487.

Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4, Seite 487.
  2. Gustav Regler de.wikipedia.org, abgerufen am 15. April 2014