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als Shawl, Schawl, Schaul (18. Jahrhundert bis Anfang 20. Jahrhundert geläufige Schreibung) im 19. Jahrhundert von englisch shawl→ en „Umhänge- oder Kopftuch“ entlehnt, welches auf Persisch: شال (šāl) → fa „Umschlagtuch“ zurückgeht;[2]in 19. Jahrhundert selteneres Schal wohl von französisch: châle→ fr[3][4]
„Hinter einem Kaffeehausfenster, an einem Tisch, über dem eine Gasflamme flackerte, saß ein dicker Mensch mit einem Schal um den Hals, den Kopf in die Hände gestützt und schlief.“[5]
„Die Contessa war in ihren Schals heruntergekommen.“[6]
„Inmitten seiner Getreuen, majestätisch hereinschreitend, der Impresario mit seinem weißen Schal!“[7]
„Statt in den Flur zurückzugehen und meinen Schal auszuziehen, bleibe ich in der Küche stehen.“[8]
„Philippa trat zur Seite, um sie vorbeizulassen, und entdeckte, dass die Frau keinen Mantel trug, sondern einen ziemlich zerrissenen Schal, den sie mehrfach um ihre gebeugten Schultern geschlungen hatte.“[9]
„Sie trug einen Schal, auf dem eine Karte des Nahen Ostens abgebildet war. Ohne Israel. Das Tuch sei ihr eben umgelegt worden, rechtfertigte sie sich später, sie habe nicht "unhöflich" sein wollen.„ (Landkarte ohne Israel – die Linke)[10]
„Wenn es zu warm für eine Jacke, aber zu kühl für das luftige Trägertop ist, ist es Zeit, den Schal um die Schultern zu legen. Sein weiches Material schmiegt sich an die Haut und erlaubt uns, die Sommernacht noch ein wenig länger zu genießen. (Schals, kuschelig warm!)[11]
„Die derbe Schwarzhaarige lachte mit großen Zähnen allen zu und stieß dabei kokett mit den Schultern, um den Schal zurückzuwerfen; denn sie trug einen Schal, wie die Masse der Mädchen, und keinen Hut.“[12]
„Denn eine Frau MUSS einen Schal dabeihaben, durchaus als spontanen Jackenersatz bei plötzlichem Kälteeinbruch.“[13]
Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Schal“ (Wörterbuchnetz), „Schal“ (Zeno.org)
Quellen:
↑Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Shawl“ (Wörterbuchnetz), „Shawl“ (Zeno.org) als Verweis auf Stichwort „Schal“
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Schal“, Seite 792.
↑Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schal“
↑Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 261. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
↑Helge Jepsen: Frauenspielzeug. Eine beinahe vollständige Sammlung lebensnotwendiger Dinge. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-38079-8, Seite 83.