Unterkommen

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Unterkommen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Unterkommen die Unterkommen
Genitiv des Unterkommens der Unterkommen
Dativ dem Unterkommen den Unterkommen
Akkusativ das Unterkommen die Unterkommen

Worttrennung:

Un·ter·kom·men, Plural: Un·ter·kom·men

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Unterkommen (Info)
Reime: -ʊntɐkɔmən

Bedeutungen:

Platz zum (vorübergehenden) Übernachten oder Wohnen
Gelegenheit zu einer bezahlten Arbeit

Herkunft:

Ableitung zum Verb unterkommen durch Konversion

Synonyme:

Bleibe, Herberge, Logis, Quartier, Übernachtungsmöglichkeit, Unterkunft
Arbeitsmöglichkeit, Arbeitsstelle

Beispiele:

Nach der Überschwemmung mussten für viele Menschen Unterkommen gesichert werden.
Literaturwissenschaftler finden oft nur schwer ein geeignetes berufliches Unterkommen.
„Der nun wieder drängt auf geringere Eile, aber Wieland, der inzwischen ein anderes Unterkommen gefunden hat, verlässt am selben Tag das Haus – die Kinder hätten sich beim Abschied »schier zu Tode« geweint, schreibt er nach Zürich, in der Stadt aber spreche man wegen der Sache schlecht von ihm.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

ein Unterkommen finden, suchen

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterkommen
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Unterkommen
Duden online „Unterkommen

Quellen:

  1. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 81.