Zuchtlosigkeit

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Zuchtlosigkeit gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Zuchtlosigkeit, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Zuchtlosigkeit in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Zuchtlosigkeit wissen müssen. Die Definition des Wortes Zuchtlosigkeit wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonZuchtlosigkeit und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Zuchtlosigkeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Zuchtlosigkeit die Zuchtlosigkeiten
Genitiv der Zuchtlosigkeit der Zuchtlosigkeiten
Dativ der Zuchtlosigkeit den Zuchtlosigkeiten
Akkusativ die Zuchtlosigkeit die Zuchtlosigkeiten

Worttrennung:

Zucht·lo·sig·keit, Plural: Zucht·lo·sig·kei·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zuchtlosigkeit (Info)

Bedeutungen:

veraltend: Eigenschaft/Haltung/Handlungsweise, die in deutlichem Maße zeigt, dass Regeln nicht eingehalten werden, keine Disziplin (Zucht und Ordnung) vorhanden ist

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv zuchtlos mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit

Synonyme:

Disziplinlosigkeit, Undiszipliniertheit

Sinnverwandte Wörter:

Achtlosigkeit, Bedenkenlosigkeit, Fahrlässigkeit, Gedankenlosigkeit, Gewissenlosigkeit, Gleichgültigkeit, Hemmungslosigkeit, Impulsivität, Leichtfertigkeit, Leichtsinnigkeit, Lieblosigkeit, Nachlässigkeit, Pflichtvergessenheit, Pfuscherei, Rücksichtslosigkeit, Skrupellosigkeit, Sorglosigkeit, Unaufmerksamkeit, Unbedachtheit, Unbedachtsamkeit, Unbekümmertheit, Unbesonnenheit, Ungehorsam, Verantwortungslosigkeit, Zügellosigkeit

Gegenwörter:

Achtsamkeit, Diszipliniertheit, Gehorsam, Sorgfalt

Beispiele:

Früher sah man die Zuchtlosigkeit in der Nähe zur Verwahrlosung.
„Gern möchte ich diese, schon vor langer Zeit niedergeschriebenen Worte an die Lehrer der nächsten Umgebung, z. B. des Regierungsbezirks Düsseldorf, richten, und sie auffordern, darüber nachzudenken, welche Folgen der Ungehorsam und die Zuchtlosigkeit einer Schule dem Leben des Einzelnen, der in dieser Zuchtlosigkeit aufgewachsen ist, und der Gesellschaft, in die er nachher hineintritt, bringen wird.“ (1828)[1]
„Im Felde begangene Zuchtlosigkeiten sind: Unbefugtes Beutemachen, Marodieren, Plünderung, Verwüstung und Leichenraub (Fledderei).“ (1943)[2]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zuchtlosigkeit
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zuchtlosigkeit
Duden online „Zuchtlosigkeit

Quellen: