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Worttrennung:
- aus·fres·sen, Präteritum: fraß aus, Partizip II: aus·ge·fres·sen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ausfressen (Info)
- Reime: -aʊ̯sfʁɛsn̩
Bedeutungen:
- über Tiere: das Innere von etwas wegessen (fressen)
- meist über Tiere: die zugedachte Portion Futter aufessen (fressen)
- etwas Verbotenes tun oder etwas tun, das einen sehr unangenehmen Schaden mit sich bringt
- umgangssprachlich: die Konsequenzen tragen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel aus als Verbzusatz und dem Verb fressen
Sinnverwandte Wörter:
- aushöhlen, leerputzen
- auffressen
- anstellen, verbrechen, verzapfen
- ausbaden, auslöffeln
Gegenwörter:
- ausfüllen
- unbeteiligt/unschuldig sein
Beispiele:
- Die Made frisst den ganzen Pflaumenkern aus.
- Wenn Bello ausgefressen hat, gehen wir Gassi.
- Was hast du denn jetzt schon wieder ausgefressen? Das Gesicht kenne ich doch! Du hast ein schlechtes Gewissen!
- Tja, das wirst du wohl ganz alleine ausfressen müssen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- was ausfressen
Übersetzungen
über Tiere: das Innere von etwas wegessen (fressen)
meist über Tiere: die zugedachte Portion Futter aufessen (fressen)
umgangssprachlich: die Konsequenzen tragen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ausfressen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „ausfressen“
- The Free Dictionary „ausfressen“
- Duden online „ausfressen“
Quellen: