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Worttrennung:
- be·hel·men, Präteritum: be·helm·te, Partizip II: be·helmt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: behelmen (Info)
- Reime: -ɛlmən
Bedeutungen:
- veraltet: mit einer stabilen Kappe (Helm) versehen/bedecken
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Helm mit dem Derivatem be-
Sinnverwandte Wörter:
- abdecken, bedecken
Oberbegriffe:
- rüsten, schützen
Beispiele:
- „Als der Minister die muntere, jungendkräftige Gestalt des neuen Richters und die üppige Fülle seines Haares sah, fragte er ihn: ,,Haben Sie keine rothe Perücke, um sich damit gleich den andern Räthen zu behelmen?“ (1830)[1]
- „Abgesehen davon: Die Vermummung geschieht ja nicht allein aus Angst vorm großen Bruder, zum Mummenschanz oder aus irgendwelchen Lustbarkeitsanlässen - wer sich vermummt und behelmt, hat oft auch noch ganz andere Dinge bei sich, .“[2]
- „Der zentrale Punkt der Stadt ist die mit etlichen goldenen Zwiebeln behelmte Kirche des Heiligen Dimetrius.“[3]
Wortbildungen:
- Behelmung
Übersetzungen
veraltet: mit einer stabilen Kappe (Helm) versehen/bedecken
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „behelmen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „behelmen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „behelmen“
- Wörterbuch der deutschen Sprache: A bis E. 1, Joachim Heinrich Campe, Seite 425.
Quellen: