beikommen

Worttrennung:

bei·kom·men, Präteritum: kam bei, Partizip II: bei·ge·kom·men

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  beikommen ^(Info)

Bedeutungen:

über Personen: jemandem etwas nachweisen können, jemanden zur Verantwortung ziehen

über Sachlagen: zum Besseren verändern; eine Lösung finden; einer Sache Herr werden

in den Sinn kommen, auf die Idee kommen

mit seinen Möglichkeiten erreichen, hinfassen können

kurz für: herbeikommen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel bei als Verbzusatz und dem Verb kommen

Sinnverwandte Wörter:

anhaben, besiegen, durchsetzen, erwischen, fassen, fertigwerden, gewachsen sein, überlisten, zuschreiben

bewältigen, lösen, stoppen

beifallen, denken, einfallen, versuchen

anfassen, erreichen, herankommen, heranreichen, nahekommen

ankommen, antanzen, auflaufen, dazukommen, herankommen, herbeitreten

Beispiele:

Diesem windigen Geschäftsmann ist mit legalen Mitteln kaum beizukommen.

„Wenn Sie mit einem Therapeuten arbeiten, können Sie dem Problem genauer auf den Grund gehen und erkunden, wie man ihm beikommen kann – und wie Sie ihm beikommen wollen.“^[1]

„In seinem Unglück ihn mit Anschuldigungen zu belasten, soll mir nie beikommen, denn es könnte sein, daß das, was mich dabei nicht persönlich angeht, nicht völlig auf Wahrheit beruht.“^[2]

„Aber immer war die Tür fest verschlossen, und er konnte daher den Schätzen nie beikommen.“^[3]

„Da sich Matthias bei allem, was er sah, aufhielt und es bewunderte, so konnte es nicht anders kommen, als daß er oft zurückblieb und sein Vater warten mußte, bis er beikam.“^[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

nicht beizukommen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beikommen“

Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beikommen“

The Free Dictionary „beikommen“

Duden online „beikommen“

Quellen: