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Worttrennung:
- be·kleck·sen, Präteritum: be·klecks·te, Partizip II: be·kleckst
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: beklecksen (Info)
- Reime: -ɛksn̩
Bedeutungen:
- mit Tropfen von etwas Flüssigem/Halbflüssigem besprenkeln, so dass Flecken (Kleckse) entstehen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb klecksen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- beflecken, bekleckern, benetzen, beschmutzen, besprengen, besprenkeln, besprühen, dreckig machen
Gegenwörter:
- reinigen
Oberbegriffe:
- verschmutzen
Beispiele:
- „Und was tat sie? Sie bereitete sich Tage und Wochen vor, um Kirschblüten zu malen, Zitronen, Mohnblumen, Flaschen. Nein, sie bekleckste einfältig Leinwände!“[1]
- „Eines Tages, die Palette in der Hand, riß Lucien plötzlich vollkommen aufgelöst und über und über mit Farbe bekleckst die Tür auf und starrte suchend in den Schatten.“[2]
- „Und so wie Tinte aus einem leckenden Federhalter lassen wir zu, dass die Vergangenheit unsere strahlende Zukunft bekleckst.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemand bekleckst etwas mit etwas, jemand ist mit etwas bekleckst; eine Leinwand beklecksen; mit Farbe, Tinte beklecksen
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beklecksen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beklecksen“
- The Free Dictionary „beklecksen“
- Duden online „beklecksen“
Quellen: