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Worttrennung:
- be·mop·sen, Präteritum: be·mops·te, Partizip II: be·mopst
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bemopsen (Info)
- Reime: -ɔpsn̩
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: jemandem (heimlich) etwas (von eher geringem Wert) wegnehmen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb mopsen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- beklauen, berauben, bestehlen
Gegenwörter:
- jemanden mit etwas bedenken
Oberbegriffe:
- nehmen
Beispiele:
- „Das ist der Lehrling oder junge Buchhalter, der in ihrem Geschäft die Portokasse führt: ihn zu bemogeln oder in kleinen Beträgen zu bemopsen halten sie für erlaubte Kriegslist und sogar für Ehrensache.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemand bemopst jemanden
Übersetzungen
umgangssprachlich: jemandem (heimlich) etwas (von eher geringem Wert) wegnehmen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bemopsen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „bemopsen“
- Duden online „bemopsen“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: bemoosten