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Worttrennung:
- be·klau·en, Präteritum: be·klau·te, Partizip II: be·klaut
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: beklauen (Info)
- Reime: -aʊ̯ən
Bedeutungen:
- jemandem (heimlich) etwas wegnehmen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb klauen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- abnehmen, abziehen, aneignen, ausräubern, ausrauben, bedienen, berauben, bestehlen, entwenden, erbeuten, erleichtern, leerräumen, mopsen, plündern, rauben, stehlen, veruntreuen, wegnehmen
Gegenwörter:
- geben
Oberbegriffe:
- nehmen
Beispiele:
- „Meine Begleiterinnen stellten ein paar harmlose Fragen, um unsere Opfer abzulenken, während ich sie beklaute.“[1]
- Vielleicht gab es Streit um die Bezahlung, oder sie hat versucht, ihn zu beklauen.
- „Auch ich bin beklaut worden, Leute, meine Brieftasche ist weg!“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemand beklaut jemanden; jemand wird beklaut
Übersetzungen
jemandem (heimlich) etwas wegnehmen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beklauen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beklauen“
- The Free Dictionary „beklauen“
- Duden online „beklauen“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Klaue