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Worttrennung:
- be·ne·beln, Präteritum: be·ne·bel·te, Partizip II: be·ne·belt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: benebeln (Info)
- Reime: -eːbl̩n
Bedeutungen:
- auch reflexiv: so beeinflussen (zum Beispiel durch Alkohol), dass eine Person nicht mehr richtig klar denken kann
Herkunft:
- Ableitung vom Verb nebeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- berauschen, betäuben, einschläfern, verwirren
Gegenwörter:
- aufwecken
Beispiele:
- „Macht es Dir Spaß, zu sehen, wie Du immer und immer wieder auf die Fresse fliegst, versagst, Dein Leben in den Sand setzt, Deinen Körper ruinierst, Deinen Verstand mit THC und Alkohol Tag für Tag benebelst, um Dein eigenes Versagen zu verschleiern, deinen Verstand zu benebeln?“[1]
- „Ein öder Materialismus läßt die geistigen und seelischen Bedürfnisse des Menschen außer acht und benebelt die Sinne durch den „Tanz um das goldene Kalb" mit den Parolen der Freiheit, des Wohlstandes und des Fortschrittes.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Alkohol, Wein, Bier benebelt den Kopf, die Sinne
Wortbildungen:
- benebelt, Benebelung, Beneblung
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „benebeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „benebeln“
- The Free Dictionary „benebeln“
- Duden online „benebeln“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: benehmen