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Worttrennung:
- be·tau·en, Präteritum: be·tau·te, Partizip II: be·taut
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: betauen (Info)
- Reime: -aʊ̯ən
Bedeutungen:
- an der Oberfläche sich niederschlagende Feuchtigkeit (Tau) ansammeln
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb tauen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- befeuchten, benetzen, beschlagen, kondensieren
Gegenwörter:
- trocknen
Oberbegriffe:
- anfeuchten
Beispiele:
- „Die unteren Seiten von Steinen, Schiefern und Papier auf Gras oder Sand waren viel mehr betaut als die oberen Seiten.“[1]
- „Euch kühlet des Monds Freundlicher Zauberhauch, Und euch betauen, ach, Aus diesen Augen Der ewig belebenden Liebe Voll schwellende Tränen.“ (Goethe)[2]
Wortbildungen:
- Konversionen: Betauen, betauend, betaut
- Substantiv: Betauung
Übersetzungen
an der Oberfläche sich niederschlagende Feuchtigkeit (Tau) ansammeln
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „betauen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „betauen“
- The Free Dictionary „betauen“
- Duden online „betauen“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: auftauen