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Dieser Eintrag war in der 25. Woche des Jahres 2010 das Wort der Woche.
Diese Bedeutung verdankt ihre Entstehung verschiedenen Vorstellungen, die mit blauen Augen verknüpft werden: So sind Augen von blauer Farbe einmal ein Sinnbild für Treue und Aufrichtigkeit. Da außerdem Neugeborene fast immer blaue Augen haben, gesellt sich noch die Assoziation von Naivität und Unschuld hinzu.[1]
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, „blauäugig“, Seite 296
Carsten Both: Redewendungen: Episoden 2004: Redewendungen – Oft verwendet, Ursprung unbekannt?!. neobooks, 2014, ISBN 9783847643982, Seite 27 (Zitiert nach Google Books)
Quellen:
↑Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. Band 1: A–Hampelmann, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 2009, ISBN 978-3-9811483-8-1, DNB 998963240 (Neuausgabe), „blauäugig“, Seite 210
↑Fred Rockstroh: SOS - Deutsche Seeleute in Not: Eine kritische Betrachtung zum Zustand der deutschen und internationalen Seeschifffahrt. neobooks, 2018, ISBN 9783742751577, Seite 114 (Zitiert nach Google Books)
↑Jutta von Campenhausen: Wissenschaftsjournalismus. Band 88 von Praktischer Journalismus, Herbert von Halem Verlag, 2011, ISBN 9783744502726, Seite 248 (Zitiert nach Google Books)