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Worttrennung:
- brau·en, Präteritum: brau·te, Partizip II: ge·braut
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: brauen (Info)
- Reime: -aʊ̯ən
Bedeutungen:
- transitiv: Bier aus Getreide herstellen
- transitiv: ein Getränk zubereiten
Herkunft:
- Erbwort von mittelhochdeutsch briuwen → gmh, bruwen → gmh zu althochdeutsch briuwan → goh, bruwan → goh in der ursprünglichen Bedeutung „aufwallen, sieden, wallen“[1]
Unterbegriffe:
- zusammenbrauen
Beispiele:
- Ich braute ein Fass Bier.
- Fiete, Sie können ja mal runter in die Offiziers-Pantry gehen und für uns einen richtig kräftigen Kaffee brauen?[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Bier brauen
- sich einen Kaffee brauen
Wortbildungen:
- Konversionen: Brauen, brauend, gebraut
- Substantive: Brauer, Brauerei, Brauereigerechtigkeit, Braugerste, Braugetreide, Brauhaus, Braumeister, Braurecht, Braustätte, Braustübchen, Brauwasser, Brauwesen, Bräu, Bräuhaus, Gebräu
Übersetzungen
transitiv: Bier aus Getreide herstellen
transitiv: ein Getränk zubereiten
- Wikipedia-Artikel „Bierbrauen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „brauen“
- Duden online „brauen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „brauen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „brauen“
- The Free Dictionary „brauen“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 346, Eintrag „brauen“.
- ↑ Friedrich Heinrich Synold: Seefahrt 1966 pur und ohne Schnörkel. BoD – Books on Demand, 2006, ISBN 9783833443824, Seite 203 (zitiert nach Google Books) .
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: bauen, braten, Braue, braun, rauen
- Anagramme: Bauern, braune, Braune, Burane, rauben, Rauben, unbare, urbane