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Worttrennung:
- er·brü·ten, Präteritum: er·brü·te·te, Partizip II: er·brü·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: erbrüten (Info)
- Reime: -yːtn̩
Bedeutungen:
- fachsprachlich: ein Ei so behandeln, dass der Nachwuchs schlüpft, bei Vögeln: Vogeljunge zum Schlüpfen bringen, indem das Ei lange warmgehalten (bebrütet) wird
- selten: auf eine Idee kommen, meist nach längerem Nachdenken
Herkunft:
- Ableitung vom Verb brüten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) er-
Sinnverwandte Wörter:
- ausbrüten
- bebrüten
- aushecken, erdenken
Beispiele:
- „Jungadler wurden hier häufiger erbrütet, Beobachtungen und Aufzeichnungen konnten hierorts gut ausgeführt werden, da der betreffende Birkenbestand sehr licht bestockt war.“[1]
- „BAIRD erfuhr, daß man in den USA, in denen der Maifisch ebenfalls sehr geschätzt wurde, diesen Fisch schon seit 1867 zu erbrüten verstand und daß man 1873 bereits 29 Maifischbrutanstalten besaß.“[2]
- „Er ging umher, rieb sich die Stirn, Es brütete das Heldenhirn, Und konnte nichts erbrüten.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Ei, Küken erbrüten; einen Fisch, eine Biene, Hummereier erbrüten
Wortbildungen:
- Konversionen: Erbrüten, erbrütend, erbrütet
- Substantiv: Erbrütung
Übersetzungen
selten: auf eine Idee kommen, meist nach längerem Nachdenken
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „erbrüten“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „erbrüten“
- Duden online „erbrüten“
Quellen: