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Worttrennung:
- er·fle·hen, Präteritum: er·fleh·te, Partizip II: er·fleht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: erflehen (Info)
- Reime: -eːən
Bedeutungen:
- transitiv, gehoben: bitten, indem man sich zurücknimmt und demütig (unter Flehen) erbittet, was einem nicht zusteht
Herkunft:
- Ableitung vom Verb flehen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) er-
Sinnverwandte Wörter:
- ausbitten, bitten, erbeten, erbetteln, erbitten
Gegenwörter:
- ablehnen, verwerfen
Oberbegriffe:
- wünschen
Beispiele:
- „Erstens ist es mein Wille, dass du es erhältst, und sodann bewirke ich, dass du es willst; hierauf bewirke ich, dass du es erflehst, und wenn du es erflehst, wie sollte es dann möglich sein, dass dir das Flehen nicht gewährt würde?“
- „In vorchristlicher Zeit ehrte man Priesterinnen als Mittlerinnen zu den Göttern, ihre Hilfe erflehte man, an ihre magischen Kräfte knüpften Menschen große Hoffnungen.“
Charakteristische Wortkombinationen:
- Beistand, Gnade, Hilfe erflehen
Wortbildungen:
- Konversionen: Erflehen, erflehend, erfleht
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „erflehen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „erflehen“
- The Free Dictionary „erflehen“
- Duden online „erflehen“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: entfliehen, ersehen