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Worttrennung:
- ge·reu·en, Präteritum: ge·reu·te, Partizip II: ge·reut
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: gereuen (Info)
- Reime: -ɔɪ̯ən
Bedeutungen:
- veraltend, gehoben, unpersönlich: Bedauern über Geschehenes (Reue) empfinden lassen, Reue verursachen, Missfallen empfinden
- veraltet, reflexiv: etwas bereuen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb reuen mit dem Derivatem ge-
Sinnverwandte Wörter:
- bedauern, bereuen, dauern, leidtun, reuen, verwünschen
Beispiele:
- „Es gereut mich meines Wunsches.“[1]
- „Es gereute ihn, den Aufenthalt Jesu blutdürstigen Feinden verrathen zu haben; er lief hin, brachte Hohenpriestern und Aeltesten das Geld wieder, und schrie: Er ist unschuldig!“ (1824)[2]
- „Seyn sie nicht zornig, Carl, was ich gethan habe, fängt mich schon an zu gereuen.“ (1777)[3]
- „Ich habe, Gott sei dafür gedanket, einen gnädigen König und an demselben eine solche Person deren Qualiteten und hohe Courtoisie nicht gnug zu rühmen und auszusprechen, hoffe auch durch göttlichen Beistand, mich dergestalt zu comportiren, daß I . F . G . nicht sollen Uhrsache haben, ihrer Recommendation sich zu gereuen.“ (1859)[4]
Sprichwörter:
- jung gefreit hat nie gereut
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gereuen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „gereuen“
- The Free Dictionary „gereuen“
- Duden online „gereuen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „gereuen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gereuen“
- Goethe-Wörterbuch „gereuen“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „gereuen“
Quellen: