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Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: gutheissen
Worttrennung:
- gut·hei·ßen, Präteritum: hieß gut, Partizip II: gut·ge·hei·ßen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: gutheißen (Info)
Bedeutungen:
- etwas für richtig halten, etwas als angebracht befinden
Herkunft:
- gebildet aus dem Adjektiv gut als Verbzusatz und dem Verb heißen
Synonyme:
- befürworten, begrüßen, beipflichten, beistimmen, bejahen, billigen, genehmigen, goutieren, zustimmen
Gegenwörter:
- beanstanden, kritisieren, missbilligen
Beispiele:
- Solche riskanten Geschäfte kann man doch nicht gutheißen!
- „Die unter der Mauer gelitten hatten, feierten ihre Austilgung, und die sie DDR-seits als antifaschistischen Schutzwall guthießen, wollten an dieses bornierte Fehlurteil nicht erinnert werden.“[1]
Übersetzungen
etwas für richtig halten, etwas als angebracht befinden
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gutheißen“
- The Free Dictionary „gutheißen“
- Duden online „gutheißen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gutheißen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „gutheißen“
Quellen:
- ↑ Bernhard Schulz: Mehr Platz für die Berliner Mauer. In: Zeit Online. 10. August 2011, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 9. Januar 2012) .