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Worttrennung:
- heim·su·chen, Präteritum: heim·such·te, Partizip II: heim·ge·sucht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: heimsuchen (Info)
Bedeutungen:
- jemanden in übelwollender Absicht oder belästigend aufsuchen
- unpersönlich: als Unglück eintreffen, jemandem zustoßen
Herkunft:
- etymologisch: von mittelhochdeutsch heimsuochen → gmh „besuchen, feindlich überfallen“[1]
- strukturell: gebildet aus der Partikel heim als Verbzusatz und dem Verb suchen
Sinnverwandte Wörter:
- bestrafen, schlagen, überfallen
- belästigen, betreffen, plagen
Beispiele:
- In der Nacht wird sie von Geistern und Dämonen heimgesucht.
- Die Villa wurde schon zwei Mal von Einbrechern heimgesucht.
- Meine Rächer werden euch heimsuchen und zur Verantwortung ziehen.
- Und wieder hat eine Seuche das ohnehin geplagte Land heimgesucht.
- „In Südkorea konnte man auf Epidemie-Erfahrung zurückgreifen: In den vergangenen Jahren hatten die Infektionskrankheiten Sars und Mers das Land heimgesucht.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- im Schlaf heimsuchen
Wortbildungen:
- Heimsuchung
Übersetzungen
jemanden in übelwollender Absicht oder belästigend aufsuchen
unpersönlich: als Unglück eintreffen, jemandem zustoßen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „heimsuchen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „heimsuchen“
- The Free Dictionary „heimsuchen“
- Duden online „heimsuchen“
Quellen: