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Worttrennung:
- hin·neh·men, Präteritum: nahm hin, Partizip II: hin·ge·nom·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hinnehmen (Info)
Bedeutungen:
- eine Aussage, Handlung oder ein Ereignis von negativer Natur akzeptieren, dulden oder sich dem widerspruchslos fügen
- etwas/jemanden mit hinnehmen: etwas/jemanden zu dem Ort bringen, wo man selbst gerade auf dem Weg hin ist
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel hin als Verbzusatz und dem Verb nehmen
Gegenwörter:
- verbitten
Beispiele:
- Wie kannst du sein Verhalten einfach so hinnehmen?
- „Keltische Kriegerscharen fielen, von Gallien kommend, in Italien ein, die Römer stellten sich ihnen in der Schlacht an der Allia und erlitten eine katastrophale Niederlage. Sie hatten den Kelten nun nichts mehr entgegenzusetzen und mußten die Einnahme und Plünderung ihrer Stadt hinnehmen.“[1]
- Ach, du fährst zum Flohmarkt? Kannst du mich mit hinnehmen?
Wortbildungen:
- hinnehmbar
Übersetzungen
etwas von negativer Natur akzeptieren, dulden oder sich dem widerspruchslos fügen
etwas/jemanden zu dem Ort bringen, wo man selbst gerade auf dem Weg hin ist
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hinnehmen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hinnehmen“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Stichwort „hinnehmen“.
Quellen:
- ↑ Martin Jehne: Die Römische Republik. Von der Gründung bis Caesar. 2. Auflage. C.H. Beck, München 2008, ISBN 978-3406508622 , Seite 19.