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Worttrennung:
- hoch·krie·chen, Präteritum: kroch hoch, Partizip II: hoch·ge·kro·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: hochkriechen (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: sich auf dem Bauch oder auf allen vieren nach oben bewegen
- umgangssprachlich, übertragen: merken, wie etwas langsam zunimmt
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb kriechen mit dem Derivatem hoch-
Synonyme:
- heraufkriechen, hinaufkriechen
Sinnverwandte Wörter:
- besteigen, emporklettern, emporklimmen, hinaufklettern, hinaufklimmen, hochgehen, hochklettern, hochkraxeln, hochschleichen, hochsteigen
- ansteigen, anwachsen, hochkochen, hochsteigen, zunehmen
Gegenwörter:
- herunterkriechen, hinunterkriechen, runterrutschen
Beispiele:
- „Auf den Knien also war er hochgekrochen, hoch zur Tür; mit letzten Kräften hatte er sich aufgerichtet, die Klinke heruntergezogen und sich gegen die Tür gestemmt.“[1]
- „Angst kriecht hoch, manchmal panische Angst, es alles nicht zu schaffen, Angst davor, was alles geschehen könnte, wenn Sie versagen. “[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Angst/Kälte/Wut kriecht hoch
Übersetzungen
umgangssprachlich: sich auf dem Bauch oder auf allen vieren nach oben bewegen
umgangssprachlich, übertragen: merken, wie etwas langsam zunimmt
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hochkriechen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „hochkriechen“
- Duden online „hochkriechen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hochkriechen“
Quellen: