Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
karessieren gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
karessieren, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
karessieren in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
karessieren wissen müssen. Die Definition des Wortes
karessieren wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
karessieren und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- ka·res·sie·ren, Präteritum: ka·res·sier·te, Partizip II: ka·res·siert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: karessieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- liebkosen
- schmeicheln
- eine (geheime) Liebesbeziehung unterhalten
Herkunft:
- von gleichbedeutend französisch caresser → fr entlehnt; aus gleichbedeutend italienisch carezzare → it zu carezza → it „Liebkosung“ gebildet; zu caro → it „lieb, teuer“, übernommen aus gleichbedeutend lateinisch carus → la[1][2]
Synonyme:
- kajolieren
- hätscheln, kosen, kraulen, streicheln, tätscheln
Beispiele:
- „Die Hand, die samstags ihren Besen führt, wird sonntags dich am besten karessieren.“[3]
- Laßt uns mit den Männern trinken und den Mädchen karessieren.
- Hast du schon gehört? Er karessiert mit der Zofe seiner Frau!
Übersetzungen
eine (geheime) Liebesbeziehung unterhalten
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „karessieren“
- Duden online „karessieren“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3 , Seite 563, Eintrag „karessieren“.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 695.
- ↑ Wahrig-Redaktion (Herausgeber): Wahrig, Herkunftswörterbuch. 5. Auflage. Wissenmedia, Gütersloh und München 2009, ISBN 978-3-577-07585-5 , Seite 422.
- ↑ Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 844 f.