karessieren

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karessieren (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich karessiere
du karessierst
er, sie, es karessiert
Präteritum ich karessierte
Konjunktiv II ich karessierte
Imperativ Singular karessiere!
karessier!
Plural karessiert!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
karessiert haben
Alle weiteren Formen: Flexion:karessieren

Worttrennung:

ka·res·sie·ren, Präteritum: ka·res·sier·te, Partizip II: ka·res·siert

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild karessieren (Info)
Reime: -iːʁən

Bedeutungen:

liebkosen
schmeicheln
eine (geheime) Liebesbeziehung unterhalten

Herkunft:

von gleichbedeutend französisch caresser → fr entlehnt; aus gleichbedeutend italienisch carezzare → it zu carezza → itLiebkosung“ gebildet; zu caro → itlieb, teuer“, übernommen aus gleichbedeutend lateinisch carus → la[1][2]

Synonyme:

kajolieren
hätscheln, kosen, kraulen, streicheln, tätscheln

Beispiele:

„Die Hand, die samstags ihren Besen führt, wird sonntags dich am besten karessieren.“[3]
Laßt uns mit den Männern trinken und den Mädchen karessieren.
Hast du schon gehört? Er karessiert mit der Zofe seiner Frau!

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „karessieren
Duden online „karessieren
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3, Seite 563, Eintrag „karessieren“.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 695.
  2. Wahrig-Redaktion (Herausgeber): Wahrig, Herkunftswörterbuch. 5. Auflage. Wissenmedia, Gütersloh und München 2009, ISBN 978-3-577-07585-5, Seite 422.
  3. Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 844 f.