reinstopfen

Worttrennung:

rein·stop·fen, Präteritum: stopf·te rein, Partizip II: rein·ge·stopft

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  reinstopfen ^(Info)

Reime: -aɪ̯nʃtɔp͡fn̩

Bedeutungen:

in das Innere von etwas hineindrücken, hineinstecken

umgangssprachlich: sehr viel, besonders schnell essen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Verbs stopfen mit dem Präfix (Derivatem) rein-

Sinnverwandte Wörter:

hineinpacken, hineinquetschen, hineinstopfen, hineinzwängen, reinpacken, reinquetschen, reinzwängen

hinunterwürgen, reinzwängen, vollstopfen

Beispiele:

Ich stopfe all meine Sachen in eine kleine Tasche rein.

„Eine blaue Reisetasche war zuunterst reingestopft, dann waren da ein Karton, die Fleecejacke, ein paar alte Zeitungen und mehrere pralle Plastiktüten.“^[1]

„An der einen Seitenwand steht ein Sofa, und zwei kleine Bücheregale sind hier auch noch irgendwie reingestopft worden.“^[2]

„Jetzt noch einen alten Korken reingestopft, fertig!“^[3]

„Muss sie sich das Zeug eigentlich immer reinstopfen?“^[4]

„Ich frage mich, wie sie ständig so fettiges Zeug in sich reinstopfen und dabei trotzdem ihre Figur halten kann.“^[5]

„Vermutlich würde er auch fünf Tafeln Schokolade in sich reinstopfen, wenn du ihm sagen würdest, dass das sein Essen ist.““^[6]

„Er wollte auch nicht ganz viel Essen in sich reinstopfen, bis er dick und fett wurde.“^[7]

„Auch Jakob und Simon haben die Pfannkuchen nur so in sich reingestopft.“^[8]

„Wenn Sie wüssten, was ich als Kind alles in mich reingestopft habe!“^[9]

Wikipedia-Suchergebnisse für „reinstopfen“

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „reinstopfen“

Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „reinstopfen“

Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „reinstopfen“

Duden online „reinstopfen“

Quellen: