romanisch

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romanisch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
romanisch romanischer am romanischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:romanisch

Worttrennung:

ro·ma·nisch, Komparativ: ro·ma·ni·scher, Superlativ: am ro·ma·nischs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild romanisch (Info)
Reime: -aːnɪʃ

Bedeutungen:

Architektur, Kunst: die Romanik betreffend
Geschichte, Linguistik: die Romanen oder die romanischen Sprachen betreffend

Abkürzungen:

roman.

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Substantivs Romane mit dem Suffix -isch als Derivatem (Ableitungsmorphem)

Gegenwörter:

barock, gotisch, historistisch, klassizistisch

Oberbegriffe:

indogermanisch (indoeuropäisch), italisch

Unterbegriffe:

vorromanisch, frühromanisch, hochromanisch, neoromanisch / neuromanisch, spätromanisch
altromanisch, balkanromanisch, iberoromanisch, italoromanisch, galloromanisch, rätoromanisch, westromanisch, ostromanisch
iberoromanisch: portugiesisch, galicisch, asturleonesisch, spanisch, sephardisch, aragonesisch
galloromanisch, ostromanisch: französisch, okzitanisch, katalanisch
dalmatisch, friaulisch, italienisch, korsisch, ladinisch, rumänisch, sardisch

Beispiele:

In Deutschland gibt es viele romanische Kirchen.
Französisch ist eine romanische Sprache.
„Sie prägen eigene Münzen, übernehmen aber die Gesetze der Franken, den Lebensstil der Einheimischen, deren christliche Religion und romanische Sprache und erschaffen ein effizient verwaltetes Fürstentum, das zur Basis weiterer Eroberungen wird.“
„In der Blütezeit des Rittertums dringen zahlreiche Namen aus den romanischen Ländern ein, und die in dieser Zeit überhandnehmende Heiligenverehrung fördert die Ausbreitung der kirchlichen Namen aus dem Neuen Testament in noch nicht dagewesenem Ausmaß.“

Charakteristische Wortkombinationen:

romanische Kirche
romanische Sprachen

Wortbildungen:

Romanisch

Übersetzungen

Duden online „romanisch
Wikipedia-Artikel „romanisch
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „romanisch
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalromanisch

Quellen:

  1. Kati Thielitz: Das Erbe der Eroberer. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012, Seite 124-128, Zitat Seite 126.
  2. Wilhelm Schmidt: Deutsche Sprachkunde. 8. Auflage. IFB Verlag, Paderborn 2008, ISBN 9783931263775, Seite 263.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: romantisch, rumänisch
Anagramme: Ichromans