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Worttrennung:
- suchy, Komparativ: such·szy, Superlativ: naj·such·szy
Aussprache:
- IPA: , Komparativ: , Superlativ:
- Hörbeispiele: suchy (Info)
Bedeutungen:
- frei von Nässe oder Feuchtigkeit; trocken
- von geringem oder fehlendem Niederschlag gekennzeichnet; trocken
- von wenig körpereigenem fettenden Substanzen gekennzeichnet; trocken
- nur Informationen enthaltend, frei von Kommentaren und dadurch als langweilig empfunden; trocken, nüchtern, fade, fad
- ohne Emotionen, meist Unlust ausdrückend; nüchtern
- wie brechende trockene Gegenstände klingend; dumpf, hohl
- sehr schlank; dürr, hager
- von Backwaren: nicht mehr frisch; trocken
- ohne Belag, ohne Soße; trocken
Herkunft:
- seit dem 14. Jahrhundert bezeugtes Erbwort aus dem urslawischen *suchъ, das sich seinerseits auf das indogermanische *sau̯s-o ‚trocken‘ zurückführen lässt, das wiederum von der indogermanischen Wurzel *sau̯s- ‚trocknen; trocken‘ abstammt; gemeinslawisches Wort, das etymologisch verwandt ist mit obersorbisch suchi → hsb, niedersorbisch suchy → dsb, tschechisch suchý → cs, slowakisch suchý → sk, russisch сухой (suchoj☆) → ru, altkirchenslawisch соухъ (suchъ) → cu, ukrainisch сухий (suchyj☆) → uk, weißrussisch сухі (suchi☆) → be, slowenisch suh → sl, serbokroatisch сух (suh☆) → sh und bulgarisch сух (such☆) → bg sowie urverwandt mit litauisch sausas → lt, lettisch sauss → lv, altgriechisch αὗος (ayos☆) → grc, altenglisch sēar → ang, althochdeutsch sōr → goh[1][2]
Synonyme:
- niemokry, niewilgotny
- oschły, oziębły
- chudy
- czerstwy, stary
Sinnverwandte Wörter:
- nieciekawy, nieefektowny, nieobrazowy, nudny
- cierpki, niechętny, sztywny
- jałowy
Gegenwörter:
- mokry, wilgotny
Beispiele:
- Zbierał suche drewno dla ogniska.
- Er sammelte trockenes Holz für das Lagerfeuer.
- „Zawcześnie kwiatku, zawcześnie, / Jeszcze północ mrozem dmucha, / Z gór białe nie zeszły pleśnie, / Dąbrowa jeszcze niesucha.“[3]
- „Styczeń był mroźny, ale suchy;“[4]
- Der Januar war frostig, aber trocken;
- Potrzebuję szampon do włosów suchych.
- Ich brauche ein Schampoo für trockenes Haar.
- Przyszła sucha i żylasta kobieta.
- Es ist eine dürre und sehnige Frau gekommen.
- Podała nam suche bułki.
- Sie reichte uns trockene Brötchen.
- Na obiad jadł suche kartofle.
- Zu Mittag hat er trockene Kartoffeln gegessen.
Redewendungen:
- o suchym pysku
- o suchej gębie
Charakteristische Wortkombinationen:
- sucha bielizna
- suchy region
- sucha cera
- suche fakty, suchy język, suchy styl
- sucha rozmowa
- suchy strzał, suchy trzask
Wortbildungen:
- sucho, suchość, suchoty
Übersetzungen
frei von Nässe oder Feuchtigkeit; trocken
von geringem oder fehlendem Niederschlag gekennzeichnet; trocken
von wenig körpereigenem fettenden Substanzen gekennzeichnet; trocken
ohne Emotionen, meist Unlust ausdrückend; nüchtern
wie brechende trockene Gegenstände klingend; dumpf, hohl
sehr schlank; dürr, hager
von Backwaren: nicht mehr frisch; trocken
ohne Belag, ohne Soße; trocken
- PONS Polnisch-Deutsch, Stichwort: „suchy“
- Słownik Języka Polskiego – PWN: „suchy“
- Słownik Języka Polskiego pod redakcją Witolda Doroszewskiego: „suchy“
- Witold Doroszewski: Słownik języka polskiego. Band 1–11, Wydawnictwo Naukowe PWN, Warszawa 1997, ISBN 83-01-12321-4 (elektronischer Reprint; Erstdruck 1958–1969) „suchy“
- Słownik Ortograficzny – PWN: „suchy“
Quellen:
- ↑ Wiesław Boryś: Słownik etymologiczny języka polskiego. 1. Auflage. Wydawnictwo Literackie, Kraków 2005, ISBN 83-08-03648-1 , Seite 586.
- ↑ Max Vasmer: Russisches etymologisches Wörterbuch. Этимологический словарь русского языка, Перевод с немецкого и дополнения члена-корреспондента АН СССР О. Н. Трубачева. Под редакцией и с предисловием проф. Б. А. Ларина. 2. Auflage. 3 Муза–Сят, Прогресс, Moskau 1987 , „сухой“ Seite 813.
- ↑ Adam Mickiewicz: Poezye. Tom Pierwszy, Józef Zawadzki, Wilno 1822 (Wikisource) , Seite 3.
- ↑ Henryk Sienkiewicz: Potop. Powieść historyczna. 2. Auflage. Tom I, Gebethner i Wolff, Warszawa 1888 (Wikisource) , Seite 11.