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Worttrennung:
- um·neh·men, Präteritum: nahm um, Partizip II: um·ge·nom·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: umnehmen (Info)
- Reime: -ʊmneːmən
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: sich über die Schultern legen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb nehmen mit dem Derivatem um-
Sinnverwandte Wörter:
- anlegen, überziehen, umhängen, umlegen, umtun
Gegenwörter:
- ablegen
Beispiele:
- „Ich vergaß das Fenster zuzumachen, ich vergaß, in meine Hausschuhe zu schlüpfen, ich vergaß, irgendetwas umzunehmen, ich vergaß, dass ich nur ein Nachthemd trug, ich vergaß, was sich gehört und was sich nicht gehört“.[1]
- „Sie blickte aufmerksam zu der knieenden Gestalt hin und erkannte nun die Umrisse eines Hutes und eines Mannes, der einen dunklen Mantel umgenommen hatte.“ (1872)[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine Decke umnehmen
Übersetzungen
umgangssprachlich: sich über die Schultern legen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umnehmen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „umnehmen“
- The Free Dictionary „umnehmen“
- Duden online „umnehmen“
Quellen: