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Worttrennung:
- um·tun, Präteritum: tat um, Partizip II: um·ge·tan
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: umtun (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: um den Körper herumlegen
- reflexiv: sich nach etwas umsehen, was man gerne hätte
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb tun mit dem Derivatem um-
Sinnverwandte Wörter:
- überstreifen, umbinden, umhängen, umlegen
- bemühen, umschauen, umsehen
Gegenwörter:
- ablegen, abnehmen
Beispiele:
- „Er hatte eine Schürze umgetan wie ein Werkmann und arbeitete mit Hammer, Spaten und Spachtel inmitten der Maurer.“[1]
- „Zu dieser Zeit arbeitete Frau Rózsa in einer Färberei und verdiente wöchentlich achtzehn bis zwanzig Pengö; davon konnten sie, wenn auch nur bescheiden, beide leben, und Péter brauchte sich nicht gleich nach Arbeit umzutun.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- sich nach Arbeit umtun
Übersetzungen
umgangssprachlich: um den Körper herumlegen
reflexiv: sich nach etwas umsehen, was man gerne hätte
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umtun“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „umtun“
- The Free Dictionary „umtun“
- Duden online „umtun“
Quellen: