Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
verdummen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
verdummen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
verdummen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
verdummen wissen müssen. Die Definition des Wortes
verdummen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
verdummen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- ver·dum·men, Präteritum: ver·dumm·te, Partizip II: ver·dummt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verdummen (Info)
- Reime: -ʊmən
Bedeutungen:
- intransitiv, Hilfsverb sein: dumm werden
- transitiv, Hilfsverb haben: jemanden dumm halten/machen
Herkunft:
- etymologisch: von mittelhochdeutsch vertumben[1]
- strukturell: Derivation (Ableitung) zum Adjektiv dumm mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ver-
Synonyme:
- verblöden
Gegenwörter:
- lernen, studieren
- ausbilden, lehren, unterweisen
Beispiele:
- Wer alles vergisst, was er mal gelernt hat, der verdummt mit der Zeit.
- „Erst werden die Menschen unters Joch gezwungen und dann als knechtisch verachtet, unterdrückt und dann von oben herab behandelt, verdummt und ihrer Dummheit wegen verhöhnt, versklavt und als Sklaven geschmäht.“[2]
Wortbildungen:
- Verdummung
Übersetzungen
intransitiv, Hilfsverb sein: dumm werden
transitiv, Hilfsverb haben: jemanden dumm halten/machen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verdummen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verdummen“
- The Free Dictionary „verdummen“
- Duden online „verdummen“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „dumm“.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Der waghalsige Reisende. Johann Gottfried Seume und das ungeschützte Leben. Galiani, Berlin 2012, ISBN 978-3-86971-060-0 , Seite 288.