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Worttrennung:
- ver·kös·ti·gen, Präteritum: ver·kös·tig·te, Partizip II: ver·kös·tigt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verköstigen (Info), verköstigen (Info)
Bedeutungen:
- mit Essen und Trinken (Nahrung) versorgen
- reflexiv; veraltet, noch landschaftlich: Kosten aufwenden, sich in Unkosten stürzen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Kost mit dem Derivatem ver-
Sinnverwandte Wörter:
- beköstigen, bewirten, durchfüttern, ernähren, sättigen, verpflegen, versorgen
Beispiele:
- So viele Gäste auf einmal können wir gar nicht verköstigen.
- „Es kamen bis zu hundert Leute, und die musste man verköstigen.“[1]
- „Oder die Leut sehen doch zum mindste/daß sie nicht zuviel geben und sich verköstigen.“ (1604)[2]
Wortbildungen:
- Verköstigung
Übersetzungen
mit Essen und Trinken (Nahrung) versorgen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verköstigen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „verköstigen“
- The Free Dictionary „verköstigen“
- Duden online „verköstigen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „verköstigen“
Quellen: