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Worttrennung:
- ver·schnau·fen, Präteritum: ver·schnauf·te, Partizip II: ver·schnauft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verschnaufen (Info)
- Reime: -aʊ̯fn̩
Bedeutungen:
- intransitiv und reflexiv: eine Pause einlegen, um sich zu erholen
Herkunft:
- Ableitung zum Verb schnaufen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ver-
Synonyme:
- ausruhen, innehalten, pausieren, rasten; süddeutsch, österreichisch: ausschnaufen; norddeutsch: verpusten
Beispiele:
- „Außer alldem hat Patras auch das, was der Mensch zuweilen braucht, um von einem Leben zwischen zugeparkten Bürgersteigen und großstädtischer Hast verschnaufen zu können .“[1]
- „Er klopfte ihm den feuchten Hals und gab das Antreiben auf: »Hast recht, Alter, verschnauf dich ein Weilchen. Und oft werd' ich dich wohl nicht mehr strapazieren«.“[2]
- „Er verschnauft und läßt sich auf einer Steinbank nieder.“[3]
Wortbildungen:
- Konversionen: Verschnaufen, verschnaufend
- Substantiv: Verschnaufpause
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „verschnaufen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verschnaufen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verschnaufen“
- The Free Dictionary „verschnaufen“
- Duden online „verschnaufen“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „verschnaufen“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Richard Fraunberger: Das Tor nach Griechenland. In: sueddeutsche.de. 19. April 2011, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 28. Januar 2014) .
- ↑ Richard Skowronnek: Das bißchen Erde. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL) .
- ↑ Max Grossmann: Weißes Gold. Ein Roman um die Erfindung des Meißner Porzellans. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1971, Seite 139.