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Worttrennung:
- ver·tü·deln, Präteritum: ver·tü·del·te, Partizip II: ver·tü·delt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: vertüdeln (Info)
- Reime: -yːdl̩n
Bedeutungen:
- norddeutsch, auch reflexiv: verheddern
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb tüdeln mit dem Derivatem ver-
Beispiele:
- Nun habe ich mich in den Hundeleinen vertüdelt!
- Die Katzen haben mit den Garnknäulen gespielt und jetzt ist alles vertüdelt.
- Indessen ahne ich nun, was unser Bundesbeauftragter Baumann gemeint hat, als er in seinem Tätigkeitsbericht feststellte, wir lebten nicht in einem Uberwachungsstaat; für die dennoch vielen Fälle bedenklichen Umgangs mit Daten sei Nachlässigkeit der Grund: Alles vertüdelt und verdatelt.[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- sich in etwas vertüdeln, etwas vertüdeln, etwas ist vertüdelt, etwas hat sich vertüdelt
Übersetzungen
norddeutsch, auch reflexiv: verheddern
- dict.cc Englisch-Deutsch, Stichwort: „vertüdeln“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vertüdeln“
Quellen: