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Worttrennung:
- vor·bin·den, Präteritum: band vor, Partizip II: vor·ge·bun·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: vorbinden (Info)
Bedeutungen:
- etwas vor jemandem oder etwas mit einem Draht/Band/Senkel/Knoten befestigen
- veraltend: sich jemanden vornehmen, um ihn zurechtzuweisen, ihm Vorhaltungen zu machen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb binden mit dem Präfix vor-
Sinnverwandte Wörter:
- anlegen, umbinden, umlegen, umschnüren
- sich jemanden zur Brust nehmen, vorknöpfen, vornehmen, zurechtzuweisen
Gegenwörter:
- abmachen
Beispiele:
- Der Schmied bindet sich seine schwere Lederschürze vor.
- „Norbert solle sich den Schal mal ordentlich vorbinden, bis zum Frühling sei noch ein Weilchen hin.“[1]
- „‚Das kommt von der verfluchten Leibrente,‘ platzte Franz heraus. ‚Wer ist denn der arme Teufel, den du dir vorbinden willst?‘“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine Schürze/Maske, einen Latz vorbinden
- sich jemanden ordentlich vorbinden
Wortbildungen:
- Vorbinder
Übersetzungen
etwas vor jemandem oder etwas mit einem Draht/Band/Senkel/Knoten befestigen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vorbinden“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „vorbinden“
- The Free Dictionary „vorbinden“
- Duden online „vorbinden“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „vorbinden“
Quellen: