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Worttrennung:
- wie·der·ha·ben, Präteritum: hatte wie·der, Partizip II: wie·der·ge·habt
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: wiederhaben (Info), wiederhaben (Info)
Bedeutungen:
- transitiv; auch übertragen: wieder sein Eigen nennen, zurück bei sich haben; zurückbekommen haben
Herkunft:
- Ableitung eines Partikelverbs zum Verb haben mit dem Präverb (Verbpartikel, Verbzusatz) wieder
Synonyme:
- zurückhaben
Gegenwörter:
- borgen, fortgeben, geben, hergeben, herschenken, leihen, schenken, übergeben, überlassen, verschenken, weggeben, wegschenken, zurückgeben, zustecken
Oberbegriffe:
- haben
Beispiele:
- „Dann werde ich mal einen Zettel abgeben bei den Nachbarn, ich muß meine Ware wiederhaben.“[1]
- „‚Willst du dein Zimmer wiederhaben?‘ fragte sie.“[2]
- „Sie wolle den Mann wiederhaben, ihren Martin, den man unschuldig ins Zuchthaus gesperrt habe.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- etwas wiederhaben können, wollen
- übertragen: jemanden wiederhaben wollen
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wiederhaben“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „wiederhaben“
- The Free Dictionary „wiederhaben“
- Duden online „wiederhaben“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „wiederhaben“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „wiederhaben“
Quellen:
- ↑ Hans Fallada: Wer einmal aus dem Blechnapf frißt. Roman. Rowohlt Verlag, Berlin 1934, Seite 119 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Hildegard Knef: Der geschenkte Gaul. Bericht aus einem Leben. 6. Auflage. 301.–400. Tausend, Fritz Molden, Wien/München/Zürich 1970, Seite 159 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Lion Feuchtwanger: Erfolg. Drei Jahre Geschichte einer Provinz. Erster Band, Querido Verlag, Amsterdam 1934, Seite 327 (Zitiert nach Google Books; Erstausgabe bei Gustav Kiepenheuer, Berlin 1930) .